Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.02.2015 12:00

Jagdlust hat Aufstieg im Visier

Für das Gallenbacher Quartett   (von links Hermann Brandmair, Manuel Streim, Stefan Jung, Daniel Greppmeir) ist die Meisterschaft jetzt greifbar nahe.	Foto: Barbara Sießmair (Foto: Barbara Sießmair)
Für das Gallenbacher Quartett (von links Hermann Brandmair, Manuel Streim, Stefan Jung, Daniel Greppmeir) ist die Meisterschaft jetzt greifbar nahe. Foto: Barbara Sießmair (Foto: Barbara Sießmair)
Für das Gallenbacher Quartett (von links Hermann Brandmair, Manuel Streim, Stefan Jung, Daniel Greppmeir) ist die Meisterschaft jetzt greifbar nahe. Foto: Barbara Sießmair (Foto: Barbara Sießmair)
Für das Gallenbacher Quartett (von links Hermann Brandmair, Manuel Streim, Stefan Jung, Daniel Greppmeir) ist die Meisterschaft jetzt greifbar nahe. Foto: Barbara Sießmair (Foto: Barbara Sießmair)
Für das Gallenbacher Quartett (von links Hermann Brandmair, Manuel Streim, Stefan Jung, Daniel Greppmeir) ist die Meisterschaft jetzt greifbar nahe. Foto: Barbara Sießmair (Foto: Barbara Sießmair)

Der Durchmarsch in die Oberbayernliga ist für das Gallenbacher Quartett, das erst vor einem Jahr den Sprung von der Bezirksliga in die BOL geschafft hatte, bei nun sechs Zählern Vorsprung zum Greifen nahe. „Das war ein Meilenstein”, sagte der an Position zwei schießende Hermann Brandmair, „die Meisterschaft wollen wir uns jetzt auch nicht mehr nehmen lassen.” In den beiden verbleibenden Kämpfen, am Freitag, 20. Februar, in Großinzemoos, das zuletzt stark im Kommen war, sowie zum Abschluss zu Hause gegen Olching 2, müsste der Tabellenführer jetzt schon total einbrechen.

Es ist aber nicht anzunehmen, dass dieses Szenario eintreffen wird, zu konstant hat Jagdlust im bisherigen Saisonverlauf geschossen. In bislang acht Wettkämpfen gingen die Gallenbacher nur einmal als Verlierer von den Ständen, beim Vorrundenfinale bei Olching 2 (2:2 nach den direkten Duellen), als sie bei der Gesamtringzahl hauchdünn den Kürzeren gezogen hatten (1513:1514).

Im ersten Duell gewann Daniel Greppmeir souverän gegen Michael Jelinek. Während die Nummer eins des Tabellendritten unter seinen Möglichkeiten blieb (378), erzielte Greppmeir mit 388 Ringen sein zweitbestes Ergebnis in dieser Saison. „Er war superstark”, lobte Brandmair seinen Teamkollegen. Bei seinem Kampf gegen Cornelia Wittmann ging es eng her. Nach der dritten Serie sprach noch vieles für die Prittelbacherin, die mit 288:286-Ringen vor Brandmair lag. Der Gallenbacher Schütze zeigte sich aber voll konzentriert und zeigte, wie bereits vor zwei Wochen, dass er in einer solchen Situation die Ruhe bewahren kann und beendete seinen Wettkampf mit einer 98er-Serie und konnte damit einen Sieg mit zwei Ringen Vorsprung erzielen.

Keine Chance hatte in der dritten Paarung Stefan Jung und musste seinen Punkt mit vier Ringen Unterschied an Michael Zimmermann abgeben. Manuel Streim, an Nummer vier gesetzt, besiegelte den Sieg und behielt gegen Roland Scholz mit fünf Ringen Vorsprung die Oberhand.


Von Herbert Walther
north