„April, April – der macht, was er will”: In der Nacht von Sonntag auf Montag haben die Schneeflocken diese Tulpen überrascht. Sonne und Sommerwetter und wenige Tage später Kälte sowie Schneeflocken – das typische Aprilwetter macht`s möglich.

„Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt”, besagt ein altes Sprichwort und könnte man sich bei diesem – spirituell anmutenden – Bild denken. Wohin die Reise tatsächlich geht, ist nicht immer klar im Leben. In diesem Fall führt er über die Paar-Brücke zwischen Aichach und Unterschneitbach. Den besonderen Ausblick hat unsere Leserin Sandra Schwangler mit ihrer Kamera eingefangen.

„Als wir vor vielen Jahren unseren Sauerkirschbaum vor unserem Küchenfenster pflanzten, ahnten wir noch nicht, dass ein Zusammenhang zwischen dem gegenüberliegenden Blütenweg und den überaus üppigen Blüten unseres Kirschbaumes entstehen könnte“, schreibt Franz Achter aus Untergriesbach, von dem dieses Foto stammt. Der Baum blüht seit einigen Tagen, und die Bienen und Hummeln haben alle Hände voll zu tun, die Blüten zu bestäuben und den Nektar mitzunehmen.

Zu sonnen scheint sich diese Kamel-Mama mit ihrem Nachwuchs. Diesen Anblick hat Sandra Schwangler beim Spaziergang am Paar-Düker bei Ecknach genossen und verewigt. Die Kamel-Skulpturen aus Stahl von Ingrid Martin sind 2008 im Rahmen der Aktion „Paar-Kunst” entstanden.

Bei einer Fahrt mit dem Rad hat Josef Abt an der Arnhofener Straße in Aindling dieses Motiv entdeckt: Luftlinie nur wenige Meter von der vielbefahrenen Durchgangsstraße entfernt, die durch Aindling führt, ist dieser Flecken eine richtige ländliche Idylle, wo sich die kleine Schafsgruppe inmitten des grün sprießenden Grases sichtlich wohl fühlt. Eine bunte Mischung mit grauem und weißem Fell, auch ein geschecktes und zwei tiefschwarze Lämmer sind darunter.

Der vergoldete Corpus und Maria mit verschränkten Händen im Schoß aus Metallguß auf dem Steinkreuz erinnern an ein altes Holzkreuz, das vor der Flurbereinigung auf dem Acker des Oberbernbacher Besitzers in Richtung Sportplatz stand. Das Holzkreuz wurde wiederholt vom Blitz getroffen und nach der Restaurierung wurde es an der Stelle, Nähe Bahngleis in Oberbernbach, wieder errichtet. So steht es im Buch der Feldkreuze von 1995 des verstorbenen Heimatforschers Karl Christl. Im Hintergrund ist die Oberbernbacher Kirche zu sehen.

Der Wildfasan ist ein auffälliger und farbenfroher Bewohner unserer landwirtschaftlichen Kulturlandschaft. Sein Bestand ist in der Gegend rückläufig, da ihm Lebensräume wie Hecken, Feldgehölze, Wiesen und wasserführende Schilfstreifen fehlen. Unser Fotograf Erich Hoffmann hat den seltenen bunten Gast in einer Wiese im Ecknachtal bei Tödtenried beobachten können.

Ein echter Hingucker ist zur Zeit der Kreisel an der Auffahrt zur B300 bei Untergriesbach. Unzählige Osterglocken strahlen dort in leuchtendem Gelb.

An der Donauwörther Straße in Aichach findet man das alte Maler-Demel-Haus mit den markanten Fassadenmalereien. Vor diesem Haus steht ein großer Birnbaum, der in volle Blüte kommt. Erstaunlich ist, dass dieser Baum immer noch blüht und auch Früchte trägt, obwohl ihm schon seit langem das Wasser als Lebensgrundlage entzogen wurde, weil seit vielen Jahren der Gehweg bis an den Stamm geteert wurde. Die Wolkenstimmung am späten Nachmittag verleiht dem Haus ein bedrohliches Aussehen.