Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.10.2023 14:31, aktualisiert am 05.10.2023 17:07

Honky Tonk geht in die zweite Runde

Mit jeder Menge Livemusik sollen die Besucher zum Honky Tonk wieder in die Bars und Clubs der Fuggerstadt gelockt werden.  (Foto: Maximilian Tauch)
Mit jeder Menge Livemusik sollen die Besucher zum Honky Tonk wieder in die Bars und Clubs der Fuggerstadt gelockt werden. (Foto: Maximilian Tauch)
Mit jeder Menge Livemusik sollen die Besucher zum Honky Tonk wieder in die Bars und Clubs der Fuggerstadt gelockt werden. (Foto: Maximilian Tauch)
Mit jeder Menge Livemusik sollen die Besucher zum Honky Tonk wieder in die Bars und Clubs der Fuggerstadt gelockt werden. (Foto: Maximilian Tauch)
Mit jeder Menge Livemusik sollen die Besucher zum Honky Tonk wieder in die Bars und Clubs der Fuggerstadt gelockt werden. (Foto: Maximilian Tauch)

Nachtschwärmern und Kneipengängern wird im November eine weitere Auflage des Honky Tonks geboten. Nachdem die Veranstalter bereits im Frühjahr aus der Corona-Pandemie starteten, wird das Kneipenfestival am 4. November nun zum insgesamt 28. Mal stattfinden. An einem Abend sollen 21 Bands und neun DJs verteilt über insgesamt 23 teilnehmende Lokale die Gäste mit Livemusik von Rock, Latino, Jazz, über Soul bis hin zu Irish-Folk und Electro unterhalten. Ausdrückliches Ziel des Festivals ist es, Besucher mit den Liveauftritten dazu zu verleiten, auch einmal in Bars und Clubs hineinzuschnuppern, die sie sonst eher nicht besucht hätten. Wichtig sei, dass für jeden Musikgeschmack und jedes Alter eine möglichst gute Mischung zusammengestellt wird, damit für alle etwas dabei ist. Vom irischen Pub bis zur Diskothek haben Besucher die Qual der Wahl, wo sie den Festivalabend am liebsten verbringen wollen. Die ersten beiden Programmpunkte starten um 19 Uhr, die meisten Stationen folgen dann ab 20 Uhr. An fünf Late-Night-Locations kann dann teilweise bis 5 Uhr morgens gefeiert und getanzt werden.

Mit dem Verlauf des Honky Tonks im Mai zeigt sich die Brauerei Riegele als Veranstalter nach der Pandemie zufrieden. Laut Sebastian Priller-Riegele sei der Besucherandrang zwar noch nicht so stark gewesen wie vor Corona, das liege allerdings auch daran, dass das Festival bisher meist im Herbst stattfand und die Zahlen allein daher schon nicht vergleichbar seien. Für die Gastronomiebetriebe, die bereits während der Pandemie mit Personalnot kämpfen mussten, weil sich Angestellte aufgrund der verordneten Kurzarbeit in andere Branchen umorientierten, kommt das Honky Tonk zum richtigen Zeitpunkt. Die Club-Betreiber, die zusätzlich auch mit steigenden Energiepreisen zu kämpfen haben, können sich so an einem Abend wieder einem neuen und möglichst breiten Publikum präsentieren.

Tickets gibt es in allen beteiligten Gastronomiebetrieben, außer den Late-Night-Locations, in der Riegele Brauwelt am Hauptbahnhof, bei der Regio Augsburg am Rathausplatz oder im Rewe Markt am Königsplatz für 19,50 Euro im Vorverkauf oder online, zusammen mit weiteren Informationen, unter riegele-honky-tonk.de, wo auch das komplette Programm zu finden ist. An der Abendkasse sind die Eintrittsbändchen dann für 23 Euro zu haben.


Von Maximilian Tauch
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