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Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

„Frieden ist bunt“: Augsburger Friedensbild 2023 zeigt Lichtblick in einer düsteren Welt

Dekanin Doris Sperber-Hartmann präsentiert das Augsburger Friedensbild 2023 mit dem Titel „Frieden ist bunt“. Es ist das Siegerbild des Malwettbewerbs des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Augsburg.  (Foto: Annette Zoepf)
Dekanin Doris Sperber-Hartmann präsentiert das Augsburger Friedensbild 2023 mit dem Titel „Frieden ist bunt“. Es ist das Siegerbild des Malwettbewerbs des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Augsburg. (Foto: Annette Zoepf)
Dekanin Doris Sperber-Hartmann präsentiert das Augsburger Friedensbild 2023 mit dem Titel „Frieden ist bunt“. Es ist das Siegerbild des Malwettbewerbs des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Augsburg. (Foto: Annette Zoepf)
Dekanin Doris Sperber-Hartmann präsentiert das Augsburger Friedensbild 2023 mit dem Titel „Frieden ist bunt“. Es ist das Siegerbild des Malwettbewerbs des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Augsburg. (Foto: Annette Zoepf)
Dekanin Doris Sperber-Hartmann präsentiert das Augsburger Friedensbild 2023 mit dem Titel „Frieden ist bunt“. Es ist das Siegerbild des Malwettbewerbs des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Augsburg. (Foto: Annette Zoepf)

„Frieden ist bunt” lautete das Thema des Malwettbewerbs des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Augsburg. Annika Manger, aus der Klasse 10 D des LeonhardWagner-Gymnasiums in Schwabmünchen, ist die diesjährige Preisträgerin. Ihr Gemälde ist nun zum Augsburger Friedensbild 2023 gekürt worden. Es ziert das Plakat zum Augsburger Hohen Friedensfest. Annikas Gemälde zeigt eine Filmkamera, die in einer düsteren Welt ein hoffnungsvolles Bild von buntem Frieden projiziert.

Für das Evangelische Dekanat würdigte Dekanin Doris Sperber-Hartmann das Kunstwerk: „In der Jury hat uns besonders beeindruckt, wie das Bild unsere heutige Zeit interpretiert. Es zeichnet nicht alles rosarot. Es stellt auch die Schattenseiten dar – insbesondere den Krieg, der uns natürlich an die Ukraine denken lässt.” Aber das Grau sei eben nur das äußere Teil. Zentral sei der Ausblick durch die Friedenskamera als Zeichen der Hoffnung, „an der wir festhalten wollen und für die wir uns einsetzen wollen”, so Sperber-Hartmann.

Zum Malwettbewerb eingeladen waren – unabhängig von Konfession und Religion – Schüler der weiterführenden Schulen aus Stadt und Landkreis Augsburg, Aichach-Friedberg sowie aus Wertingen.

Alle prämierten Bilder sind in einer Ausstellung zu besichtigen, die bis 24. Juli im Kundencenter der Sparkasse Schwaben-Bodensee, Martin-Luther-Platz 5 und vom 25. Juli bis 23. August im Kreuzgang der St. Anna Kirche, Im Annahof 2, Station macht. Das Kulturprogramm „#Kreativität” zum Augsburger Hohen Friedensfest läuft vom 22. Juli bis 8. August.

Hintergrund zum Malwettbewerb

Der Malwettbewerb steht in der Tradition der sogenannten „Augsburger Friedensgemälde”, die seit 1650 in den Gottesdiensten zum Augsburger Hohen Friedensfest an Kinder verteilt wurden. In der Jury zur Prämierung der diesjährigen Arbeiten wirkten mit: Vertreter der evangelischen und katholischen Kirchen Augsburgs, Religions- und Kunstlehrer der beteiligten Schulen und Vertreter der Stadt Augsburg. Das Siegerbild wurde als Plakat zum Augsburger Hohen Friedensfest und als Ansichtskarte gedruckt. (pm)

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