Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Diözesaner Schöpfungsfonds: Initiativen zur Bewahrung der Schöpfung unterstützen

Die Schöpfung schützen will das Bistum Augsburg und unterstützt darum Kirchengemeinden finanziell zum Beispiel bei Energieberatungen und der Installation von Photovoltaik-Anlagen. (Foto: Karl-Georg Michel)
Die Schöpfung schützen will das Bistum Augsburg und unterstützt darum Kirchengemeinden finanziell zum Beispiel bei Energieberatungen und der Installation von Photovoltaik-Anlagen. (Foto: Karl-Georg Michel)
Die Schöpfung schützen will das Bistum Augsburg und unterstützt darum Kirchengemeinden finanziell zum Beispiel bei Energieberatungen und der Installation von Photovoltaik-Anlagen. (Foto: Karl-Georg Michel)
Die Schöpfung schützen will das Bistum Augsburg und unterstützt darum Kirchengemeinden finanziell zum Beispiel bei Energieberatungen und der Installation von Photovoltaik-Anlagen. (Foto: Karl-Georg Michel)
Die Schöpfung schützen will das Bistum Augsburg und unterstützt darum Kirchengemeinden finanziell zum Beispiel bei Energieberatungen und der Installation von Photovoltaik-Anlagen. (Foto: Karl-Georg Michel)

Kirchenstiftungen des Bistums Augsburg können ab sofort Mittel aus dem neu errichteten Schöpfungsfonds der Diözese beantragen. Diese Fördermittel sollen dazu dienen, Initiativen zur Bewahrung der Schöpfung zu fördern und damit zugleich wichtige Anliegen aus der Enzyklika „Laudato si‘“ von Papst Franziskus sowie aus dem Hirtenwort von Bischof Bertram Meier „Schöpfung bewahren – Umwelt schützen“ aufzugreifen. Dotiert sei der Schöpfungsfonds zunächst mit Mitteln in Höhe von 215.000 Euro, wie das Bistum in einer Pressemitteilung informiert.

Gefördert werden können mit ihm zum Beispiel Energieberatungen und die Installation von Photovoltaik-Anlagen, aber auch neue Heizungs- und Beleuchtungsanlagen sowie Projekte zur Biodiversität. Weitere mögliche Förderzwecke sind Veranstaltungen und Bildungsangebote zur Schöpfungsspiritualität oder zum Schöpfungsbewusstsein.

„Ich freue mich, dass wir mit dem Fonds nun ein Instrument zur Verfügung haben, mit dem wir entsprechende Projekte unserer Pfarrgemeinden unterstützen können“, so Bischof Meier anlässlich der Errichtung des Fonds. Dieser könne zugleich einen Beitrag dazu leisten, die Bemühungen der Diözese auf ihrem Weg zur Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2030 voranzubringen.

Die Vergabe von Mitteln aus dem Fonds ist in einem Statut geregelt, das soeben im Amtsblatt der Diözese veröffentlicht wurde. Es sieht hierfür einen Vergabeausschuss vor. Ihm gehören Personen aus verschiedenen diözesanen Dienststellen und Fachabteilungen an. Für die Prüfung der eingegangenen Anträge sowie die Koordinierung des Vergabeausschusses ist der Fachbereich „Kirche und Umwelt“ verantwortlich.

Ausführliche Informationen zum Fonds und auch dessen Statut gibt es im Internet auf den Seiten des Fachbereichs „Kirche und Umwelt”: bistum-augsburg.de/kirche-umwelt. (pm)

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