Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 20.09.2022 14:44

Container-Hotel in Dasing

<b>Gegenüber der Aral-Tankstelle</b> in Dasing soll ein Container-Hotel entstehen. Der Bauausschuss gab dem Antrag grünes Licht.  (Foto: iko)
Gegenüber der Aral-Tankstelle in Dasing soll ein Container-Hotel entstehen. Der Bauausschuss gab dem Antrag grünes Licht. (Foto: iko)
Gegenüber der Aral-Tankstelle in Dasing soll ein Container-Hotel entstehen. Der Bauausschuss gab dem Antrag grünes Licht. (Foto: iko)
Gegenüber der Aral-Tankstelle in Dasing soll ein Container-Hotel entstehen. Der Bauausschuss gab dem Antrag grünes Licht. (Foto: iko)
Gegenüber der Aral-Tankstelle in Dasing soll ein Container-Hotel entstehen. Der Bauausschuss gab dem Antrag grünes Licht. (Foto: iko)

Der Neubau einer Containerhotelanlage samt Sozialgebäude, Hotellobby und 42 Parkplätzen in der Aichacher Straße in Dasing stand auf der Tagesordnung des Bauauschusses. Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Antrag, den der Grundstückseigentümer zusammen mit dem Betreiber des Hotels eingereicht hat, bekam grünes Licht.
Auf dem eingezäunten Grundstück gegenüber der Aral-Tankstelle soll dieser Übernachtungsbetrieb entstehen, erläuterte Dasings Bürgermeister Andreas Wiesner auf Nachfrage. Geplant seien insgesamt 72 Zimmer in zwei Gebäuden, die allerdings verkleidet werden. Die Häuser seien zwar ein Containerbau, würden aber von außen nicht so aussehen, meinte Wiesner. Das Einvernehmen sei zwar einstimmig, aber nicht ohne Diskussion erteilt worden. Die Fakten sprächen einfach für sich, begründete der Gemeindechef: Die Vorgaben aus dem Bebauungsplan würden eingehalten, Baurecht sei da und die Nutzung in dem Gebiet erlaubt. Zur Nutzung allerdings sei explizit festgehalten worden, dass das Objekt als Hotel betrieben werden muss - und nicht etwa als Arbeiterunterkunft.

Weiter habe der Bauausschuss die Mehrkosten, die bei der Sanierung der Friedhofsmauer in Dasing aufgelaufen sind, genehmigt. Wiesner erklärte, dass sich erst während der Arbeiten herausgestellt habe, in welch schlechtem Zustand sie wirklich sei. Flächig sei der Putz abgefallen. So habe man entschieden, dass die Arbeiter, die eh schon da waren, die Mauer gleich "g'scheit" herrichten sollen. Die ursprünglich geschätzten Kosten lagen bei 15▎000 Euro, nun betragen sie laut Wiesner das Doppelte.

north