Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.10.2022 11:52

Der November ist der sogenannte Totenmonat. Man gedenkt an drei Tagen den Verstorbenen: Allerheiligen, Allerseelen und Totensonntag.

An Allerheiligen (1. November) erinnert man sich an alle bekannten und unbekannten Heiligen der katholischen Kirche. Man besucht die dazu geschmückten Gräber der Angehörigen, betet Rosenkranz und nimmt an Andachten teil. Das stille Allerheiligen vielerorts ein Familienfest.

An Allerseelen (2. November) nehmen sich die Katholiken der Seelen der Verstorbenen an, die im sogenannten Fegefeuer auf ihren Eintritt ins Ewige Leben warten. Gebete und Gaben sollen diese Wartezeit verkürzen, glaubt man.

Der Totensonntag (letzter Sonntag vor dem 1. Advent) ist ein Gedenktag der evangelischen Kirche. Am Totensonntag oder Ewigkeitssonntag erinnern evangelische Christen an ihre verstorbenen Angehörigen; dieser Trauertag entspricht somit etwa dem Allerseelen der römisch-katholischen Kirche.

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