Wer regelmäßig mit den Öffentlichen unterwegs ist, bleibt nah dran an der Jugend und deren Sprache. Kollegin J. lernte jüngst auf einer Regionalbahnfahrt, dass die jungen Leute von heute wohl noch immer – wie bereits zu ihrer Zeit – die Vorsilbe „End”, wahlweise auch „Ends”, als eine Art endgültigen Superlativ verwenden. Man erinnere sich nur an „endgeil”, die inflationär genutzte Universalbezeichnung der frühen 2000er für alles, was damals angeblich richtig gut war.