Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 20.12.2022 09:17

Weihnachtsmusik in St. Leonhard

Die sechsjährige Mathilda Braun zeigte ihr Können am E-Piano.  (Foto: Claudia Mokosch)
Die sechsjährige Mathilda Braun zeigte ihr Können am E-Piano. (Foto: Claudia Mokosch)
Die sechsjährige Mathilda Braun zeigte ihr Können am E-Piano. (Foto: Claudia Mokosch)
Die sechsjährige Mathilda Braun zeigte ihr Können am E-Piano. (Foto: Claudia Mokosch)
Die sechsjährige Mathilda Braun zeigte ihr Können am E-Piano. (Foto: Claudia Mokosch)

Beim Weihnachtskonzert des Musikvereins Hollenbach-Inchenhofen am Sonntag versetzten die talentierten Bläser die etwa 140 Zuhörer mit vielen deutschen und amerikanischen Weihnachtsklassikern in Weihnachtsstimmung. Auch weil bei der etwa einstündigen Veranstaltung Mitsingen bei einigen Lieder erwünscht war und sich niemand daran störte, wenn der eine oder die andere bei Liedern leise mitsummte.

Durch die kurzweilige und unterhaltsame Moderation von Franziska Grabmann erfuhren die Gäste viele Hintergründe und Informationen zu den einzelnen Liedern. So ist „Jingle bells“ beispielsweise das erste Lied, das mithilfe einer Mundharmonika und eines Schellenbandes aus dem Weltraum gespielt auf der Erde erklungen ist. Und „Let it snow“ wurde mitten im Sommer in Kalifornien geschrieben und sollte eigentlich nur die Sehnsucht nach etwas Kühle und Schnee während des heißen Sommerwetters ausdrücken.

Zur kurzweiligen Unterhaltung trugen auch die Gastmusiker bei, die das Programm immer wieder auflockerten: Michael Huber mit seiner Steirischen und Franziska Wagner mit der Klarinette ernteten für ihre Interpretation von „Zu Bethlehem geboren" von Friedrich Spee viel Applaus. Das Können auf dem E-Piano der jüngsten Musikantin wurde sehr bewundernswert. Selbstsicher und couragiert spielte die sechsjährige Mathilda Braun neben „Lasst uns froh und munter sein“ noch zwei weitere Musikstücke.

Die Gedanken schweifen lassen konnten die Zuhörer bei den Träumereien von Schumann, die Conny und Anna Häusler mit Querflöte und Klarinette gefühlvoll interpretierten. Einen ganz besonderen Klang ließen Angelika Echerer, Maria Brummer, Monika Dankl und Sabine Höß im Kirchenraum erschallen, als sie mit Gitarre und Panflöten ihre Weihnachtslieder anstimmten.

Mit dem „Jingle Bell Rock“ entließ das Orchester unter der Leitung von Dirigentin Xurigaowa Boerzhiin, kurz Xuri, die Zuhörer und lud sie gleichzeitig ein, mit Glühwein und Bratwurst am Zisterzienserplatz die beleuchteten, mit bunten, weihnachtlichen Motiven gestalteten Fenster am Rathausadventskalender zu bewundern.

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