Um Naturereignissen in Sachen Starkregen mit Hangwasserabwehr gewachsen zu sein, wurde im Baugebiet „Am Kindergarten” eine entsprechende Erhöhung der Schutzmauer am Entwässerungsgraben durchgeführt. Auch eine Verbesserung der Situation am Baugebiet „Römerschanze” wurde erreicht. Sichtlich erfreut war Carl wegen des gut funktionierenden Fahrdienstes mit dem „Theo”, der nun schon seit fünf Jahren erfolgreich angenommen wird und „um den uns die Nachbargemeinden beneiden”, wie Carl meinte. Das neue Gewerbegebiet bereitet dem gemeindlichen Gremium große Sorgen. Dort wurden archäologische Funde festgestellt und deshalb kam der Verkauf von Flächen ins Stocken. Unter anderem geriet die Gemeinde dadurch in finanzielle Schwierigkeiten. Das leidliche Problem der Toilettensanierung in der Grundschule ist immer noch nicht erledigt, soll aber im neuen Jahr endgültig angepackt werden. Eine Erweiterung im Kinderhaus wurde aufgrund der steigenden Geburten und des Zuzugs junger Familien mit Kindern ins Auge gefasst. Hierfür wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Die Entwicklung von gefordertem Bauland stellt eine große Herausforderung für die Kommune dar. Zum einen ist es schwierig, neue Baugebiete auszuweisen; die Leerstände innerorts sind wegen des Immissionsschutzes bebauungstechnisch problematisch. Weiter bedankte sich Konrad Carl bei den Ortsvereinen und Gruppierungen, die Enormes leisten und sich ehrenamtlich engagieren, um eine lebendige Gemeinde darzustellen und das gesellschaftliche Miteinander im Ort zu pflegen. Zum Abschluss des Neujahrsempfangs ging Carl auf die Kommunalwahl im März ein und forderte die Anwesenden auf, sich aktiv daran zu beteiligen, um mit ihren Wählerstimmen den Bewerbern für das Gemeindegremium ihre Wertschätzung zu schenken. Mit einem Glas Sekt wurde dann auf das neue Jahr 2020 angestoßen und das Buffet war eröffnet. brs