Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

„Stürmische Zeiten” im Kongress am Park

Die estnische Dirigentin will dem Publikum mit ihrem Beitrag zum Konzertprogramm des Staatstheaters zwei mitunter stürmische Abende bereiten.  (Foto: Kaupo Kikkas)
Die estnische Dirigentin will dem Publikum mit ihrem Beitrag zum Konzertprogramm des Staatstheaters zwei mitunter stürmische Abende bereiten. (Foto: Kaupo Kikkas)
Die estnische Dirigentin will dem Publikum mit ihrem Beitrag zum Konzertprogramm des Staatstheaters zwei mitunter stürmische Abende bereiten. (Foto: Kaupo Kikkas)
Die estnische Dirigentin will dem Publikum mit ihrem Beitrag zum Konzertprogramm des Staatstheaters zwei mitunter stürmische Abende bereiten. (Foto: Kaupo Kikkas)
Die estnische Dirigentin will dem Publikum mit ihrem Beitrag zum Konzertprogramm des Staatstheaters zwei mitunter stürmische Abende bereiten. (Foto: Kaupo Kikkas)

Unter dem Motto „Stürmische Zeiten” wird am 17. und 18. April, jeweils um 20 Uhr, das siebte Sinfoniekonzert des Staatstheaters im Kongress am Park präsentiert. Die musikalische Leitung hat die Dirigentin Anu Tali inne, die auf ihren weltweiten Konzertreisen immer wieder gern auf ihre geliebte estnische Heimat und Kultur verweist. So auch im siebten Sinfoniekonzert des Augsburger Staatstheaters, in dem es um die Naturelemente Wasser und Wind geht. Im Programm des Abends bringt die Dirigentin mit der deutschen Erstaufführung von Erkki-Sven Tüürs »Sow the wind« einen musikalischen Gruß aus ihrer estnischen Heimat zu Gehör.

Neben ihren internationalen Engagements hat Anu Tali auch in ihrer Heimat schon viel bewegt. So gründete die als Pianistin ausgebildete Dirigentin 1997 mit ihrer Zwillingsschwester Kadri das Nordic Symphony Orchestra mit dem Ziel, den kulturellen Austausch zwischen estnischen und finnischen Musikern zu fördern.

Ihr Beitrag zum diesjährigen Augsburger Konzertprogramm, der sich mit den Elementen Wasser und Wind befasst, beginnt mit Antonin Dvořáks „Der Wassermann”, bevor Benjamin Britten in den „Sea Interludes” aus Peter Grimes die Bewegungen des Meeres als Abbild seelischer Abgründe interpretiert. Im Anschluss findet die deutsche Erstaufführung von Erkki-Sven Tüürs „Sow the Wind” statt. Der Abschluss des Abends wird mit Dvořáks siebter Sinfonie „mitunter rauh und stürmisch”.

Karten sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter staatstheater-augsburg.de.

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