Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Sechs Satellitenfunkgeräte für Katastrophenschutz in Augsburg

Frank Plamboeck (rechts) und Christian Scheer vom Zivil- und Katastrophenschutz (links) informieren Ordnungsreferent Frank Pintsch über die Funktionsweise des neuen Satelliten-Sprechfunkgeräts. (Foto: Anna Schubert)
Frank Plamboeck (rechts) und Christian Scheer vom Zivil- und Katastrophenschutz (links) informieren Ordnungsreferent Frank Pintsch über die Funktionsweise des neuen Satelliten-Sprechfunkgeräts. (Foto: Anna Schubert)
Frank Plamboeck (rechts) und Christian Scheer vom Zivil- und Katastrophenschutz (links) informieren Ordnungsreferent Frank Pintsch über die Funktionsweise des neuen Satelliten-Sprechfunkgeräts. (Foto: Anna Schubert)
Frank Plamboeck (rechts) und Christian Scheer vom Zivil- und Katastrophenschutz (links) informieren Ordnungsreferent Frank Pintsch über die Funktionsweise des neuen Satelliten-Sprechfunkgeräts. (Foto: Anna Schubert)
Frank Plamboeck (rechts) und Christian Scheer vom Zivil- und Katastrophenschutz (links) informieren Ordnungsreferent Frank Pintsch über die Funktionsweise des neuen Satelliten-Sprechfunkgeräts. (Foto: Anna Schubert)

Das Bayerische Innenministerium stattet die bayerischen Katastrophenschutzbehörden für mehr als eine Million Euro mit Satelliten-Sprechfunkgeräten aus. Sechs Exemplare erhält auch das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Augsburg, wie die Stadt in einer Pressemiteilung informiert.

Frank Pintsch: „Ich hoffe, dass wir sie nie brauchen werden“

Frank Plamboeck und Christian Scheer aus dem Sachgebiet Zivil- und Katastrophenschutz, das sich unter anderem mit dem Bevölkerungsschutz bei größeren Schadensereignissen und Katastrophen befasst, haben drei Geräte entgegengenommen und Ordnungsreferent Frank Pintsch über die Funktionsweise und Vorteile der neuen Ausstattung informiert. Die Integrierte Leitstelle Augsburg (ILS) erhält ebenfalls drei Geräte. „Die Satelliten-Sprechfunkgeräte sind ein weiterer Baustein zur Steigerung der Resilienz. Auch wenn ich hoffe, dass wir sie nie brauchen werden, bin ich doch froh, dass wir sie haben”, kommentierte Pintsch den Erhalt der Geräte.

Analogfunk als erprobte Rückfallebene

Kommunikationsfähigkeit sei ein grundlegender Baustein des Katastrophenschutzes, so die Stadt. Im Krisenfall oder auch bei Umweltkatastrophen könne nicht ausgeschlossen werden, dass Festnetz- und Mobiltelefone nicht mehr funktionierten. Die Augsburger Berufsfeuerwehr verfüge mit dem Analogfunk über eine „erprobte Rückfallebene”, versichert die Stadt in ihrer Mitteilung. (pm)

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