Landesausstellung wird umbenannt in „Stadt befreit”
„Stadtluft macht frei” - der Slogan für die Bayerische Landesausstellung 2020 im Wittelsbacher Land sorgte in der vergangenen Woche für Diskussionsstoff. Angestoßen hatte die Debatte Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde für München und Oberbayern. Die 86-Jährige gab zu bedenken, das Ausstellungsmotto erinnere zu sehr an die NS-Vernichtungslager und forderte eine Umbenennung. Gestern fand ein klärendes Gespräch zwischen Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, und Knobloch statt.