Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Nach Attacke auf Israel-Flagge: Mutmaßliche Täter ermittelt

Die Israel-Fahne weht seit Montag wieder auf dem Rathausplatz. Am Freitag war die israelische Flagge von zwei Männern heruntergerissen worden. Versuche, die Fahne anzuzünden, schlugen fehl. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Die Israel-Fahne weht seit Montag wieder auf dem Rathausplatz. Am Freitag war die israelische Flagge von zwei Männern heruntergerissen worden. Versuche, die Fahne anzuzünden, schlugen fehl. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Die Israel-Fahne weht seit Montag wieder auf dem Rathausplatz. Am Freitag war die israelische Flagge von zwei Männern heruntergerissen worden. Versuche, die Fahne anzuzünden, schlugen fehl. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Die Israel-Fahne weht seit Montag wieder auf dem Rathausplatz. Am Freitag war die israelische Flagge von zwei Männern heruntergerissen worden. Versuche, die Fahne anzuzünden, schlugen fehl. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Die Israel-Fahne weht seit Montag wieder auf dem Rathausplatz. Am Freitag war die israelische Flagge von zwei Männern heruntergerissen worden. Versuche, die Fahne anzuzünden, schlugen fehl. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)

Nach der Attacke auf die Israel-Fahne am Augsburger Rathausplatz hat die Polizei nun die mutmaßlichen Täter ermittelt. Der Haupttäter stellte sich offenbar selbst.

Wie das Präsidium Schwaben-Nord am Dienstag mitteilt, habe am Vortag ein 18-Jähriger eine Polizeiinspektion in Augsburg aufgesucht und mitgeteilt, dass er der Mann sei, der auf einem Video der Tat zu sehen sei. Das Video hatte in den Sozialen Netzwerken die Runde gemacht. Der 18-Jährige sagte der Polizei, er sei auf den Fahnenmast geklettert und habe anschließend die Fahne beschädigt. Die Polizei stellte das Handy des jungen Mannes und dessen Feuerzeuge sicher.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen habe die Kriminalpolizei dann ebenfalls am Montag einen weiteren 18-Jährigen identifiziert, der offenbar an der Tat beteiligt war. Er soll die Tat mit seinem Handy gefilmt und entsprechende Parolen verbreitet haben.

Nach Beschluss des Amtsgerichts Augsburg durchsuchte die Polizei die Wohnung des zweiten Mannes nach dessen Handy. Das Mobiltelefon wurde sichergestellt. Die Handys der beiden 18-Jährigen werden nun ausgewertet. (pm/jaf)

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