Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.11.2022 10:06

Krippenweg in Altomünster

<b>25 verschiedene Krippen</b> sind in Altomünster ab Samstag zu bewundern.  (Foto: Gisela Huber)
25 verschiedene Krippen sind in Altomünster ab Samstag zu bewundern. (Foto: Gisela Huber)
25 verschiedene Krippen sind in Altomünster ab Samstag zu bewundern. (Foto: Gisela Huber)
25 verschiedene Krippen sind in Altomünster ab Samstag zu bewundern. (Foto: Gisela Huber)
25 verschiedene Krippen sind in Altomünster ab Samstag zu bewundern. (Foto: Gisela Huber)

Nach den unruhigen Coronajahren ist es den Organisatoren um Klaus Reinhardt wieder gelungen, den 17. Altomünsterer Krippenweg auf die Beine zu stellen. 25 Krippen der unterschiedlichsten Art, werden ihn zieren und in den Geschäften am Marktplatz, der Bahnhofsstraße und in der Nerbstraße, den Betrachtern ein Stück Weihnachten näher bringen.

Bis 20 Uhr sind die Krippen täglich beleuchtet und dies von der Eröffnung am Samstag, 26.November bis zum Drei- Königs-Tag am 6. Januar. Die Schirmherrschaft für den Krippenweg hat nun zum zweiten Mal Bezirkstagspräsident Josef Mederer übernommen, der sich sehr freut, dass der Krippenweg wieder zustande gekommen ist. Pater Norbert wird den Weg segnen und auch Bürgermeister Michael Reiter, sowie der Mitorganisator Daniel Döring werden zugegen sein, wenn die Bläser des Musikvereins das erste Adventslied anstimmen und der Krippenweg um 17 Uhr offiziell eröffnet wird.

Klaus Reinhardt bedauert zwar, dass aus Zeitmangel nicht mehr Krippen aufgebaut werden können, doch die, die ausgestellt werden, umspannen die ganze Heilsgeschichte von der Verkündigung bei den Hirten, der Geburt, bis hin zur Flucht nach Ägypten. Besonders erfreut ist, dass im Fotostudio Koller und beim Friseur Eisfeld Krakauer Szopkas gezeigt werden können, liebevoll gestaltete polnische Krippen aus Stanniolpapier. Eine typische alte „Schrall“-Krippe wird bei Gardinen Fest zu bestaunen sein. Natürlich gibt es auch wieder das Klosterkripperl neben der Sakristei zu sehen, das heuer, nach der Zusage der Diözese ja eine Erweiterung erfahren sollte. Schließlich wird auch die lebensgroße Krippe in der Pfarrkirche nicht fehlen, deren Figuren sich langsam auf den Weg durch das Gotteshaus machen, bis sie an Weihnachten dann im Stall angekommen sind. Auf jeden Fall ist der Krippenweg eine Bereicherung für die Vorweihnachtszeit und immer einen Spaziergang wert.

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