Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu und überall wird Bilanz gezogen. So auch beim Kreisverband der Jungen Union Aichach-Friedberg. Der Blick auf die Mitgliederstatistik zeigt, dass die Neueintritte 2022 Hochkonjunktur hatten. Bereits im Frühjahr hatte der Kreisvorstand einen Wettbewerb ausgelobt, um die engagierten Mitglieder für fleißiges Werben von Neu-JUlern zu belohnen. Bei der Weihnachtsfeier wurden nun die Gewinner gekürt. In absoluten Zahlen hat der Ortsverband Friedberg am deutlichsten zugelegt, mehr als 20 junge Menschen traten hier in den vergangenen Monaten ein. Prozentual wuchsen hingegen die Ortsvereine in Mering (50 Prozent) und Kissing (35) am stärksten. Insgesamt sind nun über 250 Jugendliche und junge Erwachsene aus Aichach-Friedberg Teil der Jugendvereinigung der CSU. Durch die Welle an Neueintritten ist Aichach-Friedberg damit der am zweistärksten wachsende JU-Kreisverband bayernweit. Für Kreisvorsitzenden Florian Wurzer hat das vor allem etwas mit der guten Arbeit der JU vor Ort zu tun. Er sagte im Rahmen der Preisverleihung: "Wir sind sehr dankbar für die außerordentlich vielen Neueintritte in den vergangenen Monaten." Für Florian Wurzer ist dies nach eigenen Worten der Beweis dafür, dass die JU "die einzige jugendpolitische Kraft ist, die sich effektiv für die persönlichen Belange junger Menschen im Landkreis einsetzt."

Daneben spielt seiner Meinung nach die politische Großwetterlage eine wichtige Rolle beim Anstieg der Mitgliederzahlen. Wurzer: "Wer sich die Mitgliedszahlen Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre ansieht, erkennt, dass es eine Gegenbewegung zu den 68ern gab. Ich gehe davon aus, dass wir jetzt eine ähnliche Situation erleben. Junge Menschen fühlen sich von Berlin alleingelassen und von grünen und linken Ideologen und Krawallmachern nicht vertreten. Sie wollen sich für die Heimat einsetzen." Die erfolgreichsten Mitglieder und Verbände erhielten Sachpreise und Gutscheine.