Heroisches steht beim Sinfoniekonzert des Staatstheater Augsburg, am Montag, 4., und Dienstag, 5. März, auf dem Programm. Neben „Heroic Strokes of a Bow” der Britin Judith Weir spielen die Augsburger Philharmoniker Beethovens Sinfonie „Eroica” und seine „Chorfantasie”.

Zusammen mit Pianist Evgeny Konnov, mehreren Gesangssolistinnen und -solisten, dem Opernchor und dem Philharmonischen Chor präsentieren die Augsburger Philharmonikern ein „vielschichtiges Klanggeschehen”, wie das Staatstheater Augsburg ankündigt. Heroische Kräfte spielten nicht nur in Ludwig van Beethovens berühmter „Eroica”-Sinfonie eine Rolle, auch die Chorfantasie, die wegen ihrer aufwendigen Besetzung nur selten in Konzerten zu hören sei, widme sich dem Heldenhaften, in Bezug auf die Kunst. Von der zeitgenössischen britischen Komponistin Judith Weir sei dagegen zu hören, wie sich Heroisches als Prinzip physischer Kraft definieren lässt.

Solist am Klavier ist Evgeny Konnov, mit dem die Augsburger Philharmoniker seit dessen Zeit als „Artist in Residence” in der Spielzeit 20/21 schon mehrfach wieder gemeinsam konzertiert haben. Sängerinnen und Sänger des Opernensembles und des Opernchors des Staatstheaters sowie der Philharmonische Chor Augsburg treten zudem zusammen auf. Beginn ist an beiden Tagen jeweils um 20 Uhr, Veranstaltungsort ist der Kongress am Park. (pm)