Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 14.06.2023 18:21

Haus in der Oberen Vorstadt wird abgerissen

Dieses Gebäude in der Oberen Vorstadt in Aichach soll abgerissen und neu errichtet werden. Einem geplanten Bau mit Flachdach erteilte der Bauausschuss aber eine klare Abfuhr.  (Foto: Erich Hoffmann)
Dieses Gebäude in der Oberen Vorstadt in Aichach soll abgerissen und neu errichtet werden. Einem geplanten Bau mit Flachdach erteilte der Bauausschuss aber eine klare Abfuhr. (Foto: Erich Hoffmann)
Dieses Gebäude in der Oberen Vorstadt in Aichach soll abgerissen und neu errichtet werden. Einem geplanten Bau mit Flachdach erteilte der Bauausschuss aber eine klare Abfuhr. (Foto: Erich Hoffmann)
Dieses Gebäude in der Oberen Vorstadt in Aichach soll abgerissen und neu errichtet werden. Einem geplanten Bau mit Flachdach erteilte der Bauausschuss aber eine klare Abfuhr. (Foto: Erich Hoffmann)
Dieses Gebäude in der Oberen Vorstadt in Aichach soll abgerissen und neu errichtet werden. Einem geplanten Bau mit Flachdach erteilte der Bauausschuss aber eine klare Abfuhr. (Foto: Erich Hoffmann)

Das Haus an der Werlberger Straße (Ecke Sudetenstraße) in Aichach, in dem bis vor Kurzem der Mobilfunkanbieter O2 sein Geschäft hatte, soll komplett abgerissen und neu gebaut werden. Das geplante dreigeschossige Gebäude mit Flachdach an dieser Stelle fand aber keinerlei Zustimmung im Bauausschuss des Aichacher Stadtrats. Momentan hat das Haus zwei Stockwerke plus Dachgeschoss. Von Ensembleschutz sprach Erich Echter (CWG), und Josef Dußmann (CSU) verwies auf das Gestaltungshandbuch, mit dem man im Innenstadtbereich auf das Erscheinungsbild der Stadt einwirke. Das könne man an dieser Stelle nicht dermaßen aushebeln.

Ein klares Nein stand am Ende der Diskussion, das dürfte den Bauherrn nach ersten Gesprächen mit der Verwaltung aber nicht überraschen. Bürgermeister Klaus Habermann (SPD) zeigte sich unterdessen zuversichtlich, dass man zu einer einvernehmlichen Lösung kommen werde. Umso mehr als der Antragsteller bereits ein gern gesehenes Zugeständnis gemacht hat: Er rückt den Baukörper auf der beengten Seite zur Sudetenstraße etwa einen Meter ein, sodass deutlich mehr Platz für die Fußgänger an der Ecke entsteht.


Carina Lautenbacher
Carina Lautenbacher

Chefredakteurin

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