Die Sparten des Staatstheaters Augsburg bieten zu Weihnachten und dem Jahreswechsel ein festliches Programm auf den Bühnen im Martini-Park und im Gaswerk.
Mit der Ballettoper „The Fairy Queen” von Henry Purcell nimmt das Musiktheater am 1 Weihnachtsfeiertag die Besucher mit in einen märchenhaften Zauberwald. Frei nach Shakespeares „Ein Sommernachtstraum” soll der Abend eine Melange aus Gesang und Tanz auf der Bühne des Martini-Parks werden.
Am 2. Weihnachtsfeiertag zeigt das Schauspiel-Ensemble zum letzten Mal „Max und Moritz”. Dem Publikum bietet sich noch einmal die Chance, die Streiche der Lausbuben, entsprungen aus dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker, zu verfolgen. Ebenfalls zum letzten Mal zu sehen ist am 26. Dezember der zweiteilige Kammerballett-abend „Kontraste”. Kontrastreich führt der Abend durch Choreografien von Michael Ostenrath und Didy Veldman.
Für den 30. Dezember lädt das Ballett mit „Charlie” in den Martini-Park ein. Ballettdirektor Ricardo Fernando choreografiert diese Hommage an Charlie Chaplin. Zeitgleich geht es auf der Brechtbühne im Gaswerk heiter zu: Mit Flavia Costes zeitgenössischer Komödie „Nein zum Geld!” darf man sich mit Lottogewinner Richard und seiner Familie die Frage stellen, ob Geld glücklich macht.
Am Silvesterabend ist die Oper „La Traviata” von Giuseppe Verdi ein letztes Mal auf der Bühne des Martini-Parks zu sehen. Getragen von Verdis Musik lässt sich dabei das Schicksal der an Tuberkulose erkrankten Edelkurtisane Violetta verfolgen.
Am 1. Januar geht es munter weiter: Die Augsburger Philharmoniker laden mit dem Neujahrskonzert „An der schönen blauen Donau” dazu ein, das neue Jahr zu begrüßen. (pm)