Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.01.2016 12:00

Der zerlegte Riese

Die ersten Teile  sind angekommen. Das Bild rechts zeigt die Ketten des Krans und macht damit die Dimension des Spezialgefährts deutlich. Bis Ende nächster Woche soll der Kran aufgestellt sein. Dann kann er am Standort Sielenbach II mit der Montage der Stahlelemente und der Rotoren beginnen.	Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Die ersten Teile sind angekommen. Das Bild rechts zeigt die Ketten des Krans und macht damit die Dimension des Spezialgefährts deutlich. Bis Ende nächster Woche soll der Kran aufgestellt sein. Dann kann er am Standort Sielenbach II mit der Montage der Stahlelemente und der Rotoren beginnen. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Die ersten Teile sind angekommen. Das Bild rechts zeigt die Ketten des Krans und macht damit die Dimension des Spezialgefährts deutlich. Bis Ende nächster Woche soll der Kran aufgestellt sein. Dann kann er am Standort Sielenbach II mit der Montage der Stahlelemente und der Rotoren beginnen. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Die ersten Teile sind angekommen. Das Bild rechts zeigt die Ketten des Krans und macht damit die Dimension des Spezialgefährts deutlich. Bis Ende nächster Woche soll der Kran aufgestellt sein. Dann kann er am Standort Sielenbach II mit der Montage der Stahlelemente und der Rotoren beginnen. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Die ersten Teile sind angekommen. Das Bild rechts zeigt die Ketten des Krans und macht damit die Dimension des Spezialgefährts deutlich. Bis Ende nächster Woche soll der Kran aufgestellt sein. Dann kann er am Standort Sielenbach II mit der Montage der Stahlelemente und der Rotoren beginnen. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)

Bis dahin bittet Florian Bichler, Geschäftsführer der Energiebauern GmbH, aus Sicherheitsgründen um Zurückhaltung. Momentan gibt es ohnehin noch wenig zu sehen. Der 900 Tonnen schwere Spezialkran wird nach und nach von 40 Tiefladern in Einzelteilen angeliefert und vor Ort zusammengebaut - und zwar horizontal. Erst wenn sämtliche Einzelstücke montiert sind, wird der Riese mit 160 Metern Höhe aufgerichtet. Dann kann er mit seiner Arbeit beginnen.

Bis jetzt stehen bekanntlich nur die Betonelemente der Windkraftanlagen, die bis zu einer Höhe von 80 Metern reichen. Dort werden nun Stahlelemente bis zur Nabenhöhe der Windräder von 141 Metern aufgesetzt. Abschließend werden die Rotoren montiert. Deren Radius umfasst gut 58 Meter, womit am Ende eine Gesamthöhe der Windräder von 199 Metern erreicht wird. Diese Arbeit wird jeweils mehrere Tage in Anspruch nehmen. Mühsam wird zudem der Umzug des Krans. Er muss für jedes einzelne Windrad zerlegt und am jeweiligen Standort wieder neu zusammengebaut werden.


Von Robert Edler
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