Ehrung: Mit einer Gedenkminute ehrte der Obergriesbacher Gemeinderat den verstorbenen Anton Nodlbichler, der jahrelang als Gemeinderat in Obergriesbach fungierte.

Spende: Einstimmig haben die Gemeinderäte eine Spende der Stadtsparkasse Aichach-Schrobenhausen über 100 Euro für die Kindertagesstätte angenommen.

Hundesteuer: „Es geht nur um Begrifflichkeiten, an der Steuergebühren ändert sich nichts“, erklärte Bürgermeister Jürgen Hörmann. Weil jetzt unter anderen auch „Schweinepest-Suchhunde“ steuerlich begünstigt werden, musste die Hundesteuersatzung neu erlassen werden. Das erfolgte mit 13:0 Stimmen.

Entwässerung:Auch nur um Begrifflichkeiten und Formulierungen ging es beim Neuerlass der öffentlichen Entwässerungseinrichtung. Auch die wurde mit 13:0 Stimmen erlassen.

Stromkosten: „Sehr unerfreulich“ sind die vorausgesagten Stromkosten für die Gemeinde. Das hat die Bündelausschreibung jetzt ergeben. Demnach werden für das kommende Jahr 195▎000 Euro fällig. 2024 sind es immer noch knapp 133▎000 Euro. Zum Vergleich: 2021 beliefen sich die Stromkosten auf knapp 46000 Euro. Der Verbrauch lag bei 207473 kW/h. Jetzt soll geprüft werden, inwieweit Privatpersonen von der Bündelausschreibung betroffen sind.

Zuschussanträge: Die Regelung für die Zuschussanträge wird neu erarbeitet. Künftig soll sie sich in erster Linie an der finanziellen Situation der Gemeinde orientieren.

Gefährlich: Bei der Schaukel an einem Kinderspielplatz haben Unbekannte die Seile angeschnitten, so dass sie nicht mehr sicher und haltbar waren. Die Seile wurden ausgetauscht. „Das ist äußerst unerfreulich“ ärgerte sich der Bürgermeister. Eine Anzeige wurde erstellt.

Breitbandausbau: Per Video in den Sitzungssaal zugeschaltet wurde Jürgen Schuster von der Firma Corwese. Der Geschäftsführer informierte über die Ergebnisse des Markterkundungsverfahren und Förderfähigkeit. Von 804 Adressen gebe es in Obergriesbach 386, die förderfähig seien. Das wichtigste sei ein Glasfaseranschluss, dann müsse man sich über Breitband keine Sorgen mehrt machen. Der Fachmann riet den Räten abzuwarten, bis Anfang 2023 die Förderrichtlinien das Bundes vorliegen. Beraten darüber wurde nichtöffentlich.