Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 30.03.2016 12:00

Ein Bayer für Baden-Württemberg

Ein Nachwuchskoch mit großem Talent:  Julian Lechner. Nachdem er einen Wettbewerb in Baden-Württemberg gewonnen hat, darf der Tödtenrieder das „Ländle” nun beim Bundesentscheid in Berlin vertreten.	Fotos: privat (Fotos: privat)
Ein Nachwuchskoch mit großem Talent: Julian Lechner. Nachdem er einen Wettbewerb in Baden-Württemberg gewonnen hat, darf der Tödtenrieder das „Ländle” nun beim Bundesentscheid in Berlin vertreten. Fotos: privat (Fotos: privat)
Ein Nachwuchskoch mit großem Talent: Julian Lechner. Nachdem er einen Wettbewerb in Baden-Württemberg gewonnen hat, darf der Tödtenrieder das „Ländle” nun beim Bundesentscheid in Berlin vertreten. Fotos: privat (Fotos: privat)
Ein Nachwuchskoch mit großem Talent: Julian Lechner. Nachdem er einen Wettbewerb in Baden-Württemberg gewonnen hat, darf der Tödtenrieder das „Ländle” nun beim Bundesentscheid in Berlin vertreten. Fotos: privat (Fotos: privat)
Ein Nachwuchskoch mit großem Talent: Julian Lechner. Nachdem er einen Wettbewerb in Baden-Württemberg gewonnen hat, darf der Tödtenrieder das „Ländle” nun beim Bundesentscheid in Berlin vertreten. Fotos: privat (Fotos: privat)

Im Nachbarbundesland, genauer in der Gourmet-Hochburg Baiersbronn, hat der Nachwuchskoch sein Handwerk im Fünf-Sterne-Hotel Bareiss gelernt und dort arbeitet er auch. Den Weg in die Küche der Besten hat er konsequent verfolgt. „Ich habe schon gerne daheim, mit meiner Mutter und meinem Vater, gekocht”, erzählt er. Vater Heinrich Lechner hat das Handwerk einst selbst gelernt. Nur folgerichtig war, dass Julian Lechner auf der Wittelsbacher Realschule in Aichach den Hauswirtschaftszweig belegte, danach jobbte er in der Umgebung und machte Praktika. Eines davon im Hotel Bareiss, wo er dann auch seine Ausbildung begann und sich dabei gegen viele Konkurrenten durchsetzte. Wegen der Arbeitszeiten in der Gastronomie müssen die Lehrlinge in dem Haus 18 Jahre alt sein.

Für Julian Lechner ist es aber kein Problem, dass er keinen Nine-to-five-Job hat. Sicher: Arbeit am Abend und an Wochenenden gehören genauso dazu wie Schichtdienst und Überstunden. Aber das sei auch in anderen Berufen so, es gebe Freizeitausgleich, und der 23-Jährige ist ganz froh, wenn so mal ein langes freies Wochenende zustande kommt und sich der Besuch in der Heimat lohnt.


Von Ines Speck
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