Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.09.2022 18:43

Brand in Asylunterkunft

Zahlreiche Einsatzkräfte   der Feuerwehren aus Tandern und Altomünster waren im Einsatz. Teile der Unterkunft sind nach dem Brand unbewohnbar.	Fotos: Kreisbrandinspektion Dachau (Fotos: Kreisbrandinspektion Dachau)
Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Tandern und Altomünster waren im Einsatz. Teile der Unterkunft sind nach dem Brand unbewohnbar. Fotos: Kreisbrandinspektion Dachau (Fotos: Kreisbrandinspektion Dachau)
Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Tandern und Altomünster waren im Einsatz. Teile der Unterkunft sind nach dem Brand unbewohnbar. Fotos: Kreisbrandinspektion Dachau (Fotos: Kreisbrandinspektion Dachau)
Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Tandern und Altomünster waren im Einsatz. Teile der Unterkunft sind nach dem Brand unbewohnbar. Fotos: Kreisbrandinspektion Dachau (Fotos: Kreisbrandinspektion Dachau)
Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Tandern und Altomünster waren im Einsatz. Teile der Unterkunft sind nach dem Brand unbewohnbar. Fotos: Kreisbrandinspektion Dachau (Fotos: Kreisbrandinspektion Dachau)

Rund ein Dutzend Bewohner hätten sich zum Zeitpunkt des Brandes in der Unterkunft unterhalb des Funkturms in Schmarnzell aufgehalten, heißt es im Bericht des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Die meisten von ihnen konnten das Gebäude selbstständig verlassen.Der Rauchmelder hätte sie zuverlässig auf das Feuer im Gebäude hingewiesen. Ein Bewohner aber versuchte, das Feuer selbst zu löschen und wurde dabei laut Polizeiangaben leicht verletzt. Leicht, das bedeutet in der Regel, dass er eine Rauchgasvergiftung erlitten hat.Als die Feuerwehr am Ort des Geschehens eintraf, stand das Zimmer bereits vollständig in Flammen, und Bewohner wurden noch vermisst, wie die Kreisbrandinspektion Dachau mitteilt.

Ein Trupp unter schwerem Atemschutz löschte das Feuer innerhalb einer halben Stunde und rettete außerdem zwei vermisste Bewohner ins Freie. Im Anschluss kontrollierten die Feuerwehren aus Altomünster, Randelsried und Tandern das Haus auf versteckte Glutnester. Das Gebäude musste belüftetet werden. Zudem verschalten die Einsatzkräfte die beschädigten Fenster. Der Einsatz dauerte rund vier Stunden. Da Teile des Gebäudes vorerst nicht mehr bewohnbar sind, brachte die Feuerwehr die betroffenen Personen in Absprache mit dem Landratsamt in Ersatzunterkünfte. Am heutigen Montag, so heißt es im Bericht der Polizei weiter, untersuchen Brandermittler die Unterkunft in dem Altomünsterer Ortsteil.


Von Bastian Brummer
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