Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 04.03.2020 19:30

Bachelor 2020: Kein Mann für eine Redewendung

Zudem hat Bachelor Sebastian Preuss einige Leichen auf dem Dachboden. Wegen seiner kriminellen Vergangenheit war er sogar hinter Dänischen Gardinen. Diese Zeit habe ihn sehr verändert, erzählt er jedem, der sich nicht schnell genug aus dem Quark macht. Ja, ein Buch mit sieben Stempeln ist Sebastian nicht gerade, da beißt die Ratte keine Schnur ab.

Überdies ist der Münchner nicht nur Kickbox-Weltmeister (aber da möchte er ja kein Fass daraus machen, weil er so bescheiden ist, wie er in jeder Folge mehrmals betont) und womöglich auch der Schwanen-Schläger von der Isar, der einst mit einem lebendigen Schwan auf einen Mann einprügelte (so berichtete zumindest die Münchner tz), nein, Preuss ist auch ein echter Bäh-chelor. Mit so vielen Kandidatinnen hat vorher noch keiner herumgeknutscht. Und keiner ging dabei auch nur annährend so aufdringlich vor wie er. Ja, die Kollegin gibt zu, schon mehrere Staffeln geschaut zu haben. Schwan drüber. Pardon, Schwamm drunter.

In der aktuellen Bäh-chelor-Folge ging es jedenfalls um die „mega vielen Popel an der Nase“ einer Kandidatin, was der Bachelor ihr auch gleich unter selbige rieb. Die Strafe folgte auf dem Darme: Preuss musste sich wegen einer Fisch-Mahlzeit übergeben. Immerhin konnte er während dieser Zeit weder reden noch jemanden zum Kuss zwingen. Alles summarum: Beim aktuellen Bachelor ist Hopfen und Mais verloren. (jaf)


Von Janina Funk

Redakteurin Augsburg-Redaktion

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