Die Ausstellung präsentiert die Geschichte der Firma Heinz aus dem Ostallgäu, die sich im 20. Jahrhundert von einer kleinen Drechslerwerkstatt zu einem modernen Handwerksbetrieb entwickelte - bis sie schließlich keinen Nachfolger mehr fand. Ausgestellt werden etwa Maschinen und Produkte der Werkstatt, von Spielzeug über Wohnaccessoires bis hin zu Möbeln. Aktiv-Stationen, Filme und Interviews sollen den damaligen Arbeitsalltag erlebbar machen.
Neben „Heinz hört auf” ergänzt das Museum das Thema ab dem 13. Februar mit den beiden Studioausstellungen „Zwischen Funktion und Abstraktion. Gedrechselte Gefäße” - einem Einblick in moderne Drechselkunst - und „Möbel: Die Gute Form. Eine Auswahl aus der Region” mit prämierten Stücken junger Schreiner. Ebenfalls dem Thema widmet sich ein Begleitprogramm rund um das Thema Holz. Geplant sind Führungen, Workshops und Ferienkurse.