Bereits im Sommer 2012 lagen die Pläne für die Umfahrung aus, als Ergebnis eines Anhörungsverfahrens wurden Änderungen erarbeitet und nun in die Tekturplanung eingearbeitet: Verschiedene Gutachten wurden aktualisiert und eine geplante Ausgleichsfläche durch eine andere ersetzt. Der südliche Anschluss der rund vier Kilometer langen neuen Trasse wird nun als Kreisverkehr mit Bypass ausgebildet. Ursprünglich war ein Überführungsbauwerk der Augsburger Straße geplant. Die Umgehung, die die Staatsstraßen 2035 und 2381 verbindet, soll auf Grundstücken der Gemarkung Anwalting, Mühlhausen und Lechhausen errichtet werden. Die Stadt Augsburg ist damit Mitantragsteller. Errichtet werden soll die Westumfahrung in kommunaler Sonderbaulast. Die aktuellen Planunterlagen liegen ab Dienstag, 22. Oktober, bis Donnerstag, 21. November, bei der Gemeinde Affing und beim Tiefbauamt der Stadt Augsburg zur allgemeinen Einsicht aus, außerdem sind sie im Internet über die Seite der Regierung von Schwaben abrufbar. Einwendungen können bis 5. Dezember erhoben werden. Solche, die bereits erhoben wurden, müssen nicht erneut vorgetragen werden, heißt es in der Bekanntmachung.