Mit der Pferdekutsche den Markt Pöttmes erkunden, Zuckerwatte schlecken oder panierte Champignons schlemmen. All das ist an diesem Wochenende auf dem Marktplatz möglich. Zum ersten Mal seit 2019 findet am 1. und 2. Juli wieder das nicht historische Marktfest statt.

16 Vereine oder Abteilungen und politische Gruppierungen bieten am Samstag, 1. Juli, ab 18 Uhr allerhand Speisen und Getränke an.
Dabei gibt es Süßes wie die Crêpes am Stand des Partnerschaftskomitees und Herzhaftes wie die Ochsensemmel von den Reservisten. Wer ordentlich Hunger mitbringt, kann sich durch das Angebot an den insgesamt zwölf Essens- und Getränkeständen probieren.

Neben den Gaumenfreuden wartet das Pöttmeser Marktfest mit einigen Attraktionen auf. Besonders Kinder kommen am Sonntag auf ihre Kosten. Von 13 bis 18 Uhr können sie sich im eigens hergerichteten „Kinderhof“ schminken lassen oder Geschichten im Märchenzelt lauschen. Die erzählen Lesepaten der Grundschule, organisiert wird das Zelt vom Familienstützpunkt-Nord.
Groß und Klein haben am Sonntag zudem die Möglichkeit, Pöttmes von der Kutsche aus zu erkunden.

Das freut Marktmeisterin Carmen Koller, die das Marktfest nach dem historischen Pendant im vergangenen Jahr heuer zum ersten Mal in ihrer Funktion im Auftrag der Gemeinde betreut. Seit 2019 tritt der Markt Pöttmes als Veranstalter auf. Vorher hatte die Verantwortung beim Partnerschaftskomitee gelegen. In diesem Jahr sei es sehr schwierig gewesen, Musikkapellen für die beiden Tage auf dem Marktplatz zu finden, erzählt die Marktmeisterin. Froh ist sie, dass mit den Holzeimer Musikanten eine echte Stimmungsband die musikalische Begleitung am Samstagabend übernimmt. Von 19 bis 23 Uhr spielen die Holzheimer auf dem Marktplatz. Anschließend herrscht bei den königlich privilegierten Feuerschützen Barbetrieb bis Mitternacht.

Die Blaskapelle Pöttmes spielt dann am Sonntag, 2. Juli, ab 17 Uhr für die Besucher des Marktfests, ehe die Feierlichkeiten auf dem Marktplatz um 21 Uhr wieder zu Ende gehen.