Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 18.05.2014 21:27

Bruck hilft dem TSV Aindling

<p> <x_bildunterschr> <b>Ein nachdenklicher Trainer Roland Bahl </b> und eine niedergeschlagene Aindlinger Mannschaft nach der 0:3-Heimpleite gegen Durach. Als die Spieler am Samstagabend von Bubesheims Niederlage gegen Bruck erfuhren, hellten sich ihre Mienen zumindest ein bisschen auf.  Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Ein nachdenklicher Trainer Roland Bahl </b> und eine niedergeschlagene Aindlinger Mannschaft nach der 0:3-Heimpleite gegen Durach. Als die Spieler am Samstagabend von Bubesheims Niederlage gegen Bruck erfuhren, hellten sich ihre Mienen zumindest ein bisschen auf. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Ein nachdenklicher Trainer Roland Bahl </b> und eine niedergeschlagene Aindlinger Mannschaft nach der 0:3-Heimpleite gegen Durach. Als die Spieler am Samstagabend von Bubesheims Niederlage gegen Bruck erfuhren, hellten sich ihre Mienen zumindest ein bisschen auf. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Mit einem Sieg hätten sich die Aindlinger (37 Punkte) die Chance auf die direkte Rettung offengehalten. Aber von drei Punkten waren sie ewig weit entfernt. Die Relegation ist jetzt sicher. Wie sich die Mannschaft diesmal vorgestellt hat, muss einem vor der Ausscheidung (in der Vierergruppe sind Stätzling, Türkspor Augsburg und Thannhausen ziemlich sicher die Widersacher) angst und bange sein. Durach (46) hat sich am Lechrain in Sicherheit gebracht. „Wir brauchen noch einen Punkt, und den wollen wir unbedingt heute holen“, hatte Trainer Peter Christl (geht im Sommer in seine 13. Saison beim VfB) vor dem Anpfiff gesagt. Dass es so einfach drei werden würden, davon war er hinterher sehr überrascht.

Dem Kollegen Roland Bahl stand danach die tiefe Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Am Donnerstag hatte er seinen Vertrag verlängert, um, wie er sagte, in dieser kritischen Phase „ein Zeichen zu setzen“. Beflügelt indes hat dies seine Mannschaft nicht. Im Gegenteil. Aindling war schwach wie noch nie zu Hause in dieser Saison, hatte keine Torchance. Simon Knauer war einmal nahe dran, ließ sich dann aber nach dem besten TSV-Angriff über Daniel Deppner und Lukas Wiedholz im Duracher Strafraum den Ball abnehmen (22.). Das Fehlen des zuletzt sehr engagierten Patrick Modes (Fußprellung) machte sich nachteilig bemerkbar. Bester Aindlinger war Torhüter Sven Wernberger, daneben erwähnte Bahl Deppner, der sich „wenigstens bemüht“ habe.

Nach der schon sehr diskreten Darbietung im ersten Abschnitt hatte das Aindlinger Publikum auf Besserung nach der Pause gehofft. Es wurde jedoch noch schlechter. Wer weiß, vielleicht kommen die meist jungen Spieler nervlich mit der angespannten Lage nicht zurecht. Als Benjamin Wilhelm (schied später mit einer Wadenzerrung aus) aus zwanzig Metern unbedrängt abziehen konnte, jagte er den Ball in die Botanik (52.) – eine Szene mit Symbolcharakter.

Wernberger – Bergmair, Körner, Völker, Wenger (63. Mahl) – Schmid – Wiedholz (63. Haas), Kurt, Deppner, Wilhelm (74. Schuster) – Knauer.

Rotter – Settele, Schneider, Spingler, Rothbauer (79. Steidle) – Mayr, Welte – Schmid (75. Mohr), Wachter, Roßmann (71. Schedel) – Ost-heimer.

0:1 (26.) Ostheimer, 0:2 (69.) Wachter, 0:3 (88.) Wachter. – Keppeler (Stetten). – 200. – Schmid, Bergmair, Körner.

Von Heribert Oberhauser


Von HOberhauser
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