Vielleicht auch deshalb, weil die Schwaben in ihrem Kader Platz schaffen müssen. Vier ehemalige Regionalliga-Kicker hat der Bayernliga-Vorletzte, wie berichtet, schon verpflichtet, weitere Neuzugänge sollen noch kommen. Ein weiterer Grund sei laut Echter Simonovics künftiger Aufwand bei den Schwaben mit vier Trainingseinheiten in der Woche. „Es wird für ihn in Zukunft schwer werden, das zeitlich umzusetzen”, erklärt Echter. „Dazu braucht er sein Umfeld und seine Leute, alles das hat er bei uns in den vergangenen Jahren gefunden”, führt der SSV-Fußballchef weiter aus. Wenn ab September die Saison in der Kreisliga Ost fortgesetzt wird, geht Simonovic also wieder auf Torejagd für den SSV, wie er es schon zuvor viereinhalb Jahre lang sehr erfolgreich getan hat. In diesem Zeitraum erzielte der inzwischen 30-Jährige 183 Punktspieltreffer für Alsmoos-Petersdorf, wurde obendrein drei Mal hintereinander Torschützenkönig in der Kreisliga Ost. Simonovics Rückkehr ist für den Fusionsklub ein Glücksfall, nachdem Simon Knauer, der ursprünglich für die neue Saison als spielender Co-Trainer vorgesehen war, für die restliche Runde keine Freigabe vom TSV Aindling erhalten hat (wir berichteten). Zudem verschlägt es Lars Jaud, der im vergangenen August quasi als Simonovic-Ersatz aus Dillingen gekommen ist, beruflich nach Berlin. In der Bundeshauptstadt darf der Angreifer für den Bezirksligisten SV BW Berolina Mitte 49 mit einem Zweitspielrecht auflaufen, so dass er auch für die Blau-Weißen weiter eingesetzt werden darf. Bei Alsmoos-Petersdorf übernimmt Simonovic die Rolle als spielender Co-Trainer, die er schon vor seinem Wechsel zu den Schwaben ausgeübt hatte. Cheftrainer wird laut Echter Erwin Engelschalk sein, der die Mannschaft bereits zur Frühjahrsrunde interimsweise - bis Spielertrainer Björn Wohlrab vom VfL Ecknach übernimmt - anleiten sollte. Neben Simonovic fungiert weiterhin Benedikt Amler als Trainerassistent. Wa Erwin Engelschalk wird wie geplant Cheftrainer