Auch wenn der Transfer noch nicht über die Bühne gegangen ist, will Echter Simonovic keine Steine in den Weg legen. „Natürlich liegt uns die sportliche Situation etwas im Magen”, sagt er, „aber Stefan hat viel für uns geleistet und verlässt uns nicht im Groll.” Mit Ausnahme eines knapp einjährigen Abstechers im Sommer 2019 zum Bayernligisten Schwaben Augsburg spielte Simonovic, seit dieser im Frühjahr 2015 von FK Dinamo Vranje (damals 3. serbische Liga) an die Hohenrieder Straße gekommen war, ausschließlich für den Fusionsverein. Der beim Spitzenklub Partizan Belgrad ausgebildete Fußballer erzielte 173 Punktspieltreffer für den SSV. In dieser Spielzeit hat er bereits 22-Mal getroffen, gemeinsam mit dem Griesbeckerzeller Sebastian Kinzel führt er die aktuelle Torschützenliste der Kreisliga Ost an. Keine Frage, Simonovics bevorstehender Abgang stellt für die Alsmoos-Petersdorfer im Aufstiegskampf eine Schwächung dar. „Wir werden versuchen, das im Kollektiv aufzufangen”, zeigt sich Echter dennoch optimistisch, und will auch nicht ausschließen, selbst noch auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Wa