Ein Neubau wird demnach nicht weiter verfolgt. Neben den rund 60 Prozent höheren Kosten bei dieser Variante, entfiele zudem die geplante Förderung (etwa 50 Prozent), da der Neubau über 20 Prozent teurer wäre als die Sanierung mit Anbau. Dennoch sollen die Kosten, die nach den neusten Berechnungen 11,4 Millionen Euro betragen, weiter gesenkt werden. Abzüglich des 50-prozentigen Zuschusses teilen sich die Gemeinden Affing, Aindling, Rehling, Todtenweis und Petersdorf die Kosten untereinander nach dem Anteil der Schüler auf.
Das Architekturbüro Endres und Tiefenbacher aus Augsburg stellte bei der Schulverbandssitzung die Einsparmöglichkeiten vor. So sollen die Kosten durch Flächenreduzierung und eine etwas vereinfachte Ausführung der geplanten Arbeiten um rund eine Million Euro gesenkt werden. Das größte Einsparpotential wird bei der Reduzierung des Erweiterungsbaus um vier Klassenzimmer und der daraus resultierenden Verschiebung dieser Flächen in das bestehende Gebäude gesehen. Daneben soll die Fassadensanierung reduziert werden oder gar ganz entfallen und der Pausenhof möglichst einfach neu gestaltet werden.