Die Filme sollten die Besucherinnen und Besucher unterhalten, aber auch zum Nachdenken anregen in einer immer schwierigeren Welt voller Krisen, in der Hilfe und Unterstützung notwendig seien, sagt Josef Königbauer, Präsident des Rotary Clubs. Helfen und unterstützen werden die Veranstalter, wie bei jedem Festival, mit den Erlösen.So werden in diesem Jahr die beiden Tafel in Schrobenhausen und Aichach unterstützt, ebenso Frauen in Not, auf internationaler Ebene wird ein Alphabetisierungs-Programm für Kinder und Jugendliche in Brasilien gefördert. Fortführen wird der Rotary Club auch die umfangreiche Hilfe für aus der Ukraine geflüchteten Menschen.Möglich ist das nur, wie die Veranstalter betonen, weil viele Sponsoren und Spender das Festival unterstützen und die Rotary-Mitglieder mit ihren Familien viel ehrenamtliche Arbeit leisten. So können die Kosten niedrig gehalten werden und umso mehr kann von den Erlöse in die karitativen Projekte fließen.Mit dem Festival, dem Thema „Träume” und den Hilfsprojekten setzen die Aichacher und Schrobenhausener Rotarier auch das um, was die Rotray-Welt-Präsidentin Jennifer Jones für dieses Jahr als Motto ausgegeben hat: „Imagine” heißt es, und Jones hat die Clubs und ihre Mitglieder in der ganzen Welt aufgerufen, nicht nur zu träumen, sondern die Träume auch in die Tat umzusetzen - und wo ließe es sich besser träumen, als in der „Traumfabrik” Kino, sind die Veranstalter überzeugt. Mit welchen Filmen man sich wohin träumen kann, wird noch bekanntgegeben.
Zwei Stars haben schon zugesagt: So kommt Jutta Speidel, und auch Kultschauspielerin Marianne Sägebrecht - nicht zum ersten Mal Gast in Aichach - schaut zum Kindernachmittag, den es in diesem Jahr zum ersten Mal geben wird, vorbei.