Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.08.2022 16:32

Dauber folgt auf Predasch

Die neue Vorstandschaft   des Aichacher Volkstheaters (von links): der neue Vorsitzende Stefan Dauber, Zweite Vorsitzende Conny Metz, Spielleiterin Claudia Flassig, Kassierin Marina Hermann und Schriftführer Wolfgang Manhart. 	Foto: Richard Bauch (Foto: Richard Bauch)
Die neue Vorstandschaft des Aichacher Volkstheaters (von links): der neue Vorsitzende Stefan Dauber, Zweite Vorsitzende Conny Metz, Spielleiterin Claudia Flassig, Kassierin Marina Hermann und Schriftführer Wolfgang Manhart. Foto: Richard Bauch (Foto: Richard Bauch)
Die neue Vorstandschaft des Aichacher Volkstheaters (von links): der neue Vorsitzende Stefan Dauber, Zweite Vorsitzende Conny Metz, Spielleiterin Claudia Flassig, Kassierin Marina Hermann und Schriftführer Wolfgang Manhart. Foto: Richard Bauch (Foto: Richard Bauch)
Die neue Vorstandschaft des Aichacher Volkstheaters (von links): der neue Vorsitzende Stefan Dauber, Zweite Vorsitzende Conny Metz, Spielleiterin Claudia Flassig, Kassierin Marina Hermann und Schriftführer Wolfgang Manhart. Foto: Richard Bauch (Foto: Richard Bauch)
Die neue Vorstandschaft des Aichacher Volkstheaters (von links): der neue Vorsitzende Stefan Dauber, Zweite Vorsitzende Conny Metz, Spielleiterin Claudia Flassig, Kassierin Marina Hermann und Schriftführer Wolfgang Manhart. Foto: Richard Bauch (Foto: Richard Bauch)

Zu Beginn der Versammlung lieferte Noch-Vorsitzender Robert Predasch einen Rückblick auf die zurückliegende Theatersaison, die unter keinem guten Stern stand. Wie bekannt, hatten die Schauspieler die „Komödie im Dunkeln” von Peter Shaffer einstudiert. Die Proben unter der Leitung von Regisseurin Dagmar Franz-Abbott und Assistentin Ingrid Predasch liefen sehr gut, und die Akteure freuten sich auf die Aufführungen im Herbst 2021. Doch je näher die Termine heranrückten, desto dramatischer wurde die Pandemielage. So beschloss man schließlich, die Spielzeit im Herbst abzusagen. Eine Wiederaufnahme im Frühjahr 2022 kam über die Premiere nicht hinaus, da man nach einem Trauerfall im familiären Umkreis des Ensembles übereinkam, nicht weiterzuspielen.

Kassierer Stefan Dauber musste einräumen, dass der Ausfall der Inszenierung einen herben finanziellen Verlust darstellt, der jedoch dank einiger Sponsoren und Rücklagen abgefedert werden könne.

Predasch dankte in seinem Schlusswort allen Beteiligten auf und hinter der Bühne, ohne deren Einsatz Amateurtheater nicht funktionieren könne. In dieselbe Kerbe schlug Spielleiterin Claudia Flassig in ihrem Bericht und erinnerte an das Auftreten der „Pandemimen” anlässlich der Straßenmusikveranstaltung 2020 auf dem Stadtplatz. Es war in jenem Jahr die einzige öffentliche Aktion des Vereins. Bedauerlicherweise ruhen zurzeit auch organisationsbedingt die Aktivitäten des „Jungen Theaters”.

Zum Schluss der Versammlung dankte Stefan Dauber den scheidenden Mitgliedern der Vorstandschaft. Robert Predasch war in jenem Team 30 Jahre lang vertreten, davon seit März 2000 als Vorsitzender. Ingrid Predasch war nicht nur langjährige Schriftführerin, sondern auch Haupt- und Co-Regisseurin. Sie war Gründungsmitglied und zunächst aktive Spielerin. Ihr Mann stieß etwas später dazu und stand seither in jeder Saison auf der Bühne. Man könne mit Fug und Recht sagen, dass eine Ära zu Ende geht, meinte Stefan Dauber. Er drückte die Hoffnung aus, dass Robert Predasch als Spieler dem Verein erhalten bleibe. Die Versammelten dankten den Scheidenden mit langanhaltendem Applaus.

Im abschließenden Ausblick wies der neue Vorsitzende darauf hin, dass im Oktober dieses Jahres ein dritter und letzter Versuch gestartet werden soll, die „Komödie im Dunkeln” auf die Bühne zu bringen, nicht zuletzt wegen aller Aktiven, die viel Engagement in die Proben gesteckt haben. Die Halle sei gebucht, entscheiden werde wohl die Coronalage. Dritter Anlauf für „Komödie im Dunkeln”

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