An ihre persönlichen Aufklärungsmomente mit den Eltern oder noch schlimmer, während des Frontalunterrichts in der Schule, haben die Wahlmünchnerinnen keine positiven Erinnerungen. Mit ihrem Perioden-Spiel möchten sie deshalb Mädchen ab zehn Jahren erreichen, damit sie frühzeitig einen spielerischen Umgang mit der Periode und dem eigenen Körper lernen, der frei von Scham ist. Damit der Prototyp in Serie gehen kann, startet am heutigen Montag eine Crowd-Funding-Kampagne auf startnext.de (). Das Ziel: In acht Wochen 20 000 Euro zu erreichen. Gelingt die Finanzierung, können die gefertigten Periodenspiele Anfang 2021 versendet werden. Die fachliche Formulierung der Antworten hat Maxi Wenninger, Hebamme aus Augsburg, übernommen. Der dritte Kooperationspartner im Bunde ist Schreinermeister Sebastian „Sebi” Strauch aus Aichach: Er wird den von ihm gefertigten Prototypen später auch in Serie produzieren.
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