Im April 1982 hatte der Aichacher Stadtrat „grünes Licht” für die Errichtung der Sudetendeutschen Heimatstube gegeben. Damit stellte man den Sudetendeutschen einen Ort zur Verfügung, an dem gerettete Kulturgüter gesammelt und ost- und sudetendeutsches Brauchtum gepflegt werden konnte. Insbesondere durch die Anton-Günther-Gesangsgruppe wurde der Raum in der Folgezeit intensiv genutzt. Bereits seit 1977 hatte die SL-Ortsgruppe zuvor an der Martinstraße 15 provisorisch eine erste Heimstätte gefunden. Bekräftigt hat der Aichacher Stadtrat die weitere Überlassung der Heimatstube im Frühsommer 2019 mit einem entsprechenden Beschluss. „Die Stadt und insbesondere Bürgermeister Klaus Habermann waren absolut konstruktive und zuverlässige Partner”, unterstrich Schwank.