Ort und Umfang werden gleich bleiben, wie Dominik Kneißl, im Organisationsteam für die Pressearbeit zuständig, gestern erklärte. In diesem Jahr traten 14 Bands auf, ähnlich wird das auch im kommenden Jahr sein. Auch sonst bleibt es im wesentlichen bei dem Konzept, das sich so gut bewährt hat: Stereostrand wird wieder ein buntes Festival für alle sein, das auf Regionalität und Nachhaltigkeit setze. An einigen Stellschrauben werden die Veranstalter aber wohl drehen. So könnte man sich vorstellen, mehr Besucher auf das Gelände zu lassen. In diesem Jahr war die Zahl angesichts des großen Interesses kurzfristig von 2000 auf 2500 erhöht worden. Man könne sich vorstellen, um einige Hundert aufzustocken, so Kneißl. Erlaubt sind 3000, die Veranstalter wollen sich aber noch offen halten, wie viele es tatsächlich werden. Denn der entspannte Charakter solle auf keinen Fall beeinträchtigt werden, es dürfe nicht zu eng werden. Auf dem fast parkähnlichen Gelände wird es auch weiter Platz für Gespräche oder ein Sonnenbad am Wasser geben. Das Organisationsteam um die Familien Stadlmaier und Hager werde im wesentlichen das gleiche bleiben, sagt Kneißl, auch wenn einige Mitglieder ausscheiden und andere dazustoßen. Ein wichtiger Impuls für eine Wiederholung waren die durch die Bank positiven Reaktionen. Auch die Fragebogen, die Besucher ausgefüllt haben, bestätigen das. Ein gutes Feedback gab es von der Stadt Aichach, die ebenfalls wieder ihre Unterstützung zugesagt hat. „Das ist ganz toll für uns”, meint Kneißl, ohne die Kommune wäre das Open-Air schlichtweg nicht möglich.