Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.07.2019 12:00

Projekt Obere Vorstadt: Schöner und besser

Im kühlen Schatten der Linde   vor dem Heim der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft genossen die Aichacher ein Weißwurstfrühstück, während der Julius-Kindergarten Kinderschminken anbot und Stadtmaskottchen Aichi gehörig schwitze. 	Fotos: Berndt Herrmann (Fotos: Berndt Herrmann)
Im kühlen Schatten der Linde vor dem Heim der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft genossen die Aichacher ein Weißwurstfrühstück, während der Julius-Kindergarten Kinderschminken anbot und Stadtmaskottchen Aichi gehörig schwitze. Fotos: Berndt Herrmann (Fotos: Berndt Herrmann)
Im kühlen Schatten der Linde vor dem Heim der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft genossen die Aichacher ein Weißwurstfrühstück, während der Julius-Kindergarten Kinderschminken anbot und Stadtmaskottchen Aichi gehörig schwitze. Fotos: Berndt Herrmann (Fotos: Berndt Herrmann)
Im kühlen Schatten der Linde vor dem Heim der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft genossen die Aichacher ein Weißwurstfrühstück, während der Julius-Kindergarten Kinderschminken anbot und Stadtmaskottchen Aichi gehörig schwitze. Fotos: Berndt Herrmann (Fotos: Berndt Herrmann)
Im kühlen Schatten der Linde vor dem Heim der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft genossen die Aichacher ein Weißwurstfrühstück, während der Julius-Kindergarten Kinderschminken anbot und Stadtmaskottchen Aichi gehörig schwitze. Fotos: Berndt Herrmann (Fotos: Berndt Herrmann)

Bürgermeister Klaus Habermann nannte das Fest mit Rundgang ein Experiment, das man als gelungen bezeichnen kann. Nicht nur, weil viele Aichacher Weißwürste, Brezen und Bier im kühlen Schatten vor dem Schützenheim der Königlich Privilegierten Schützengesellschaft, die auch die Bewirtung übernahm, genossen, sondern auch, weil Projektleiter Michael Thalhofer offene Fragen klären konnte - und noch einmal die Dimensionen der Baumaßnahmen vor Augen führte.

Bei 4,8 Millionen Euro liegen die Gesamtkosten, etwa 60 Prozent davon kommen über die Städtebauförderung. 10 000 Kubikmeter Erdreich werden bewegt, die asphaltierte Fläche umfasst 6000 Quadratmeter, genauso groß ist die Fläche, die mit Granitpflaster bedeckt wird. Das stammt übrigens aus dem Bayerwald, wie Habermann und Thalhofer erklärten, da sich der Stadtrat in einem Grundsatzbeschluss gegen billigeres Pflaster aus China entschieden hat, weil das unter anderem durch Kinderarbeit gewonnen wird. Für diese Entscheidung gab es beim Rundgang spontan Applaus.

Ist alles fertig, werden viele Bäume - Stadtbirne und Hopfenbuche - gepflanzt sein und der Straße teilweise einen Alleecharakter geben, die Infrastruktur für vier E-Mobil-Ladestationen ist vorbereitet, und es werden sogar mehr Parkplätze als davor vorhanden sein - einer der Hauptstreitpunkte im Vorfeld.

Habermann erklärte, die neue Obere Vorstadt werde nicht nur schöner, sondern auch besser werden.


Von Berndt Herrmann
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