Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.03.2019 12:00

Flower Power: Fair gehandelte Blumen für Frauen in Aichach

Rosen für Frauen in Aichach:  Am Weltfrauentag überreichte Bürgermeister Klaus Habermann fair-gehandelte Blumen, um auf die Situation von ausgebeuteten Frauen in der Welt hinzuweisen. Die Paarstadt ist Fairtrade-Stadt.	Foto: Mirjam Hörl (Foto: Mirjam Hörl)
Rosen für Frauen in Aichach: Am Weltfrauentag überreichte Bürgermeister Klaus Habermann fair-gehandelte Blumen, um auf die Situation von ausgebeuteten Frauen in der Welt hinzuweisen. Die Paarstadt ist Fairtrade-Stadt. Foto: Mirjam Hörl (Foto: Mirjam Hörl)
Rosen für Frauen in Aichach: Am Weltfrauentag überreichte Bürgermeister Klaus Habermann fair-gehandelte Blumen, um auf die Situation von ausgebeuteten Frauen in der Welt hinzuweisen. Die Paarstadt ist Fairtrade-Stadt. Foto: Mirjam Hörl (Foto: Mirjam Hörl)
Rosen für Frauen in Aichach: Am Weltfrauentag überreichte Bürgermeister Klaus Habermann fair-gehandelte Blumen, um auf die Situation von ausgebeuteten Frauen in der Welt hinzuweisen. Die Paarstadt ist Fairtrade-Stadt. Foto: Mirjam Hörl (Foto: Mirjam Hörl)
Rosen für Frauen in Aichach: Am Weltfrauentag überreichte Bürgermeister Klaus Habermann fair-gehandelte Blumen, um auf die Situation von ausgebeuteten Frauen in der Welt hinzuweisen. Die Paarstadt ist Fairtrade-Stadt. Foto: Mirjam Hörl (Foto: Mirjam Hörl)

Seit dem Herbst 2016 darf sich Aichach Fairtrade-Stadt nennen. Bei diesem Titel denkt man zwar in erster Linie an Kaffee, Tee und Schokolade, allerdings können Konsumenten auch durch den Kauf fair-gehandelter Blumen den fairen Handel unterstützen und so die Situation der Arbeiterinnen in den Anbauländern verbessern.

Der Zusammenhang mit dem Weltfrauentag entsteht dadurch, dass die Hälfte der Beschäftigten im ostafrikanischen Blumensektor weiblich ist und gerade sie oftmals unter einer schlechten Arbeitssituation zu leiden haben. Die bundesweite Kampagne macht deshalb jährlich auf Frauenrechte aufmerksam. Sie möchte die Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten in den Anbauländern verbessern und setzt sich deshalb zum Beispiel für faire Löhne, die zum Leben ausreichen, ein. Diese Löhne sollen vor allem auch für Männer und Frauen bei gleicher Tätigkeit gleich ausfallen. Speziell den Arbeiterinnen möchte man feste Arbeitsverträge mit Mutterschutz, eine klare Arbeitszeitenregelung und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ermöglichen.

Fairer Handel trägt zudem dazu bei, dass Kinderarbeit bezwungen wird, und er fördert soziale Projekte, um die Schulbildung und medizinische Versorgung in Entwicklungsländern zu verbessern. Mutterschutz, klare Arbeitszeitenregelung und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall


Von mth
north