Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.08.2015 12:00

„Do drüb'n is doch nix los”

Den Testlauf   im Winter können sich die Marktfrauen Cäcilia Reiner aus Sainbach, Regina Fritz aus Hohenried und Maja Türckheim aus Pfaffenhofen (von links) vorstellen, einer dauerhaften Markthalle im ehemaligen Feuerwehrhaus stehen sie aber skeptisch gegenüber.	Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Den Testlauf im Winter können sich die Marktfrauen Cäcilia Reiner aus Sainbach, Regina Fritz aus Hohenried und Maja Türckheim aus Pfaffenhofen (von links) vorstellen, einer dauerhaften Markthalle im ehemaligen Feuerwehrhaus stehen sie aber skeptisch gegenüber. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Den Testlauf im Winter können sich die Marktfrauen Cäcilia Reiner aus Sainbach, Regina Fritz aus Hohenried und Maja Türckheim aus Pfaffenhofen (von links) vorstellen, einer dauerhaften Markthalle im ehemaligen Feuerwehrhaus stehen sie aber skeptisch gegenüber. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Den Testlauf im Winter können sich die Marktfrauen Cäcilia Reiner aus Sainbach, Regina Fritz aus Hohenried und Maja Türckheim aus Pfaffenhofen (von links) vorstellen, einer dauerhaften Markthalle im ehemaligen Feuerwehrhaus stehen sie aber skeptisch gegenüber. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Den Testlauf im Winter können sich die Marktfrauen Cäcilia Reiner aus Sainbach, Regina Fritz aus Hohenried und Maja Türckheim aus Pfaffenhofen (von links) vorstellen, einer dauerhaften Markthalle im ehemaligen Feuerwehrhaus stehen sie aber skeptisch gegenüber. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)

„Do drüb'n is doch nix los. Von mir aus gehen wir im Winter rüber, danach wollen wir aber wieder zurück”, betonten Rosa Bichler und ihrer Verkäuferin Else unisono mit breitem Marktfrauen-Lachen. Seit über 40 Jahren kommen die Unterweilenbacher freitags nach Aichach und bieten Gemüse und Kartoffel an. Sie haben wie Cäcilia Reiner aus Sainbach, deren Familie ebenfalls seit Jahrzehnten Kartoffel, Gemüse und Eier auf dem Wochenmarkt verkauft, Sorge um die Laufkundschaft.

In eine Markthalle am Rande des Zentrums kämen ihrer Meinung nach vornehmlich die Stammkunden. Gerade im Sommer seien in der Paarstadt aber auch zahlreiche Touristen unterwegs - „und die kaufen dann durchaus was ein, wenn sie über den Stadtplatz laufen”. Vom „Durchgangsverkehr” sprach Christa Hertl aus Schönesberg in diesem Zusammenhang. Sie kommt seit 35 Jahren nach Aichach und schätzt wie Regina Fritz von „Regines Backstube” aus Hohenried das besondere „Marktfeeling”. Dazu gehört aus ihrer Sicht auch das Kopfsteinpflaster. Dass es im Winter zapfig wird, sei kein Problem. „Wir sind ausgerüstet, haben Planen und einen Ofen. Das macht uns gar nix aus”, schmunzeln die Marktfrauen.


Von Robert Edler
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