Eine Vermisstensuche sorgte am Dienstagabend am Karlsfelder See für Aufregung. Zum Glück konnte die Polizei am Mittwochvormittag Entwarnung geben.

Wie die Polizei mitteilte, war ein 25-jähriger Karlsfelder zusammen mit einem Bekannten – einem 37-Jährigen mit Aufenthaltsort in München – beim Baden am Ostufer des Sees. Im Wasser trennten sich die beiden, vereinbarten aber einen Treffpunkt und der 25-Jährige kehrte an Land zurück. Als der 37-Jährige nach etwa einer Stunde immer noch nicht da war, verständigte sein Bekannter die Polizei.
Da aufgrund der Umstände von einem Unglücksfall ausgegangen werden musste, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet: Im Einsatz waren neben mehreren Streifen- sowie Rettungswagenbesatzungen unter anderem ein Polizeihubschrauber, das THW mit einem Sonargerät, Rettungstaucher sowie zahlreiche Freiwillige von Feuerwehr und Wasserwacht.

Die Suche war vergeblich. Sie fanden den Vermissten nicht. Entwarnung gab es am Mittwochvormittag: Unvermittelt und unversehrt tauchte der 37-Jährige bei einer Münchner Polizeiinspektion auf. Über Bekannte habe er von der Suche nach ihm erfahren. Wo der Mann die Nacht verbracht und weshalb er seinen Bekannten hierüber nicht informiert hat, ist nicht bekannt.