Weil trotz der angesagten Gewitter sich der Himmel von seiner besten Seite zeigte, stand dem Mondscheinbaden nichts im Weg. Viele nahmen auch im Kinderbecken eine kühle Abfrischung in Anspruch. Das ausgelassene Feiern reichte soweit, dass man eine Ruhebank samt Tisch ins Becken stellte, um mit nassen Füßen das Fest genießen zu können.
Besonderes Lob haben die an der Caribic Night beteiligten Ainhofener Vereine verdient, die bei der Gestaltung ihrer Bars für karibisches Flair sorgten. In der VfB-Bar wurde unter Palmen gefeiert, hinter der Bar des Django-Clubs baute sich ein Turm auf, der das Fest mit leuchtenden Farben dominierte. Die sechs Vereine, deren Ziel es war, mit den Einnahmen den Erhalt des Freibads zu sichern, schafften mit großem Personaleinsatz den Erfolg. In diesen Vereinen gibt es Leute, die schon für die Vorbereitungsarbeiten dieses tollen Festes mehrere Tage Urlaub opferten. Das beeindruckte vor allem den Vorsitzenden des Freibad-Trägervereins Hans Reif und den Indersdorfer Bürgermeister Franz Obesser. „Es ist schon eine Super-Sache, was hier für die Jugend im Landkreis und darüber hinaus auf die Beine gestellt wird”, schwärmte der Gemeindechef, der mit seiner Frau Angela zum Feiern nach Ainhofen gekommen ist.