Die Grippe und ich: Ein subjektiver Bericht vor der drohenden Grippezeit
Während der Grippesaison kann man leicht mal ein bisschen hypochondrisch werden. Bereits morgens auf dem Weg zur Arbeit stehe ich in der überfüllten Straßenbahn und beäuge kritisch einen Mann neben mir. Besonders fit sieht er nicht aus, denke ich noch, als er auch schon explosionsartig niest. Natürlich ohne sich die Hand vor zu halten. Ich sehe förmlich Millionen kleiner Viren, die sich begeistert über die neu gewonnene Freiheit in der Tram ausbreiten, auf der Suche nach neuen Wirten. Wirten wie mir.