Prozess um mutmaßliches Buskartell vor dem Augsburger Landgericht hat begonnen
Unter extrem verschärften Sicherheits- und Hygieneauflagen hat gestern vor dem Landgericht ein Prozess gegen sechs Verantwortliche von Regionalen Augsburger Busfirmen begonnen. Ihnen wird vorgeworfen, den Wettbewerb im Öffentlichen Nahverkehr manipuliert zu haben. So sollen sie sich Aufträge mit einem Volumen von rund 71 Millionen Euro gesichert haben. Nun sind sie wegen wettbewerbsbeschränkender Absprachen bei Ausschreibungen angeklagt.