An die „Front” kam er im Dezember 1944 nach Luxemburg. Von der 200 Mann starken Kompanie blieben im Januar 1945 noch 30 gesunde Soldaten. Am 18. August 1945 wurde Johann Kern verwundet von der Kriegsgefangenschaft der Amerikaner nach Ansbach entlassen. Im Oktober 1945 kam er nach Rosenhügl am Moldaustausee, wo seine Mutter lebte. Von dort wurde seine ganze Familie im Oktober 1946 vertrieben. Er wohnt seit 1961 in Zahling, wo er im Jahr 1962 gebaut hat.
Der Jubilar ist seit 1975 Mitglied im Krieger- und Soldatenverein Obergriesbach. 2007 wurde er bei der Jahreshauptversammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Die beiden Vorstände Berthold Schmitt und Georg Kolper gratulierten ihm zum runden Geburtstag und überbrachten einen Geschenkkorb. hef