Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Polizei und Feuerwehr ziehen Silvesterbilanz

Für Feuerwehr und Polizei war die Silvesternacht zwar nicht ereignislos, dennoch ziehen die Einsatzkräfte eine positive Bilanz.  (Foto: Maximilian Tauch)
Für Feuerwehr und Polizei war die Silvesternacht zwar nicht ereignislos, dennoch ziehen die Einsatzkräfte eine positive Bilanz. (Foto: Maximilian Tauch)
Für Feuerwehr und Polizei war die Silvesternacht zwar nicht ereignislos, dennoch ziehen die Einsatzkräfte eine positive Bilanz. (Foto: Maximilian Tauch)
Für Feuerwehr und Polizei war die Silvesternacht zwar nicht ereignislos, dennoch ziehen die Einsatzkräfte eine positive Bilanz. (Foto: Maximilian Tauch)
Für Feuerwehr und Polizei war die Silvesternacht zwar nicht ereignislos, dennoch ziehen die Einsatzkräfte eine positive Bilanz. (Foto: Maximilian Tauch)

Nach der Silvesternacht ziehen Polizei und Rettungskräfte ein überwiegend positives Fazit. „In Augsburg und anderen Bereichen Nordschwabens feierten die Menschen größtenteils friedlich ins neue Jahr”, fasst die Polizei die Einsatzlage zum Jahreswechsel zusammen. Die Ordnungshüter hätten sich jedoch „wie in den letzten Jahren auch” im Vorfeld entsprechend auf die Silvesternacht vorbereitet, heißt es im Bericht der Beamten weiter. Die Strategie der Einsatzkräfte sah vor, dass die Polizisten an neuralgischen Punkten im Stadtgebiet Präsenz zeigen und flexibel auf Tumulte reagieren.

So zum Beispiel kurz nach Mitternacht in der Fuggerstraße. Dort feuerte ein bislang unbekannter Mann zwei Raketen in die Richtung der Beamten und verschwand daraufhin. Eine Beamtin wurde knapp verfehlt. Die Polizei räumte den Bereich und beruhigte die Situation. Unweit davon wurde ein Polizeiauto in der Langenmantelstraße gegen 0.20 Uhr von zwei Jugendlichen mit Böllern beworfen. Die Beamten konnten einen 15- und einen 20- Jährigen wenig später ermitteln. Beide müssen sich nun wegen Angriffs auf Polizisten verantworten. Gegen 1.15 Uhr hatte eine Seniorin in Lechhausen wohl Angst um ihr geparktes Auto, das sich in der Nähe des Feuerwerks befand. Es kam zum Streit mit ihren Nachbarn. Die Frau soll ihre Nachbarn zunächst aufgefordert haben, das Böllern einzustellen. Kurz darauf soll sie die Nachbarn mit einer Schreckschusswaffe bedroht haben. Diese riefen die Polizei, die die Waffe dann sicherstellte. Von einem „erwartungsgemäß erhöhten Einsatzaufkommen” berichtet die Augsburger Feuerwehr. Insgesamt mussten die Einsatzkräfte an Silvester unter anderem zu 49 Bränden und sieben technischen Hilfeleistungen ausrücken. In der Oblatterwallstraße wurde ein brennender Wagen in einer Tiefgarage gemeldet und in der Stettenstraße drohte ein Heckenbrand, auf ein Gebäude überzugreifen. Der Großteil aller gemeldeten Brände seien jedoch brennende Mülleimer, Mülltonnen, Papiercontainer und dazugehörige Unterstände gewesen, heißt es abschließend von der Berufsfeuerwehr Augsburg. (pm)

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