Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.12.2014 12:00

Ex-Landrat Christian Knauer erhält Ehrenring

Landrat Klaus Metzger   (rechts) verlieh Vorgänger Christian Knauer die Ehrenbezeichnung „Altlandrat” und außerdem die höchste Auszeichnung, die der Landkreis zu vergeben hat, den Ehrenring des Landkreises. 	Fotos: Erich Echter (Fotos: Erich Echter)
Landrat Klaus Metzger (rechts) verlieh Vorgänger Christian Knauer die Ehrenbezeichnung „Altlandrat” und außerdem die höchste Auszeichnung, die der Landkreis zu vergeben hat, den Ehrenring des Landkreises. Fotos: Erich Echter (Fotos: Erich Echter)
Landrat Klaus Metzger (rechts) verlieh Vorgänger Christian Knauer die Ehrenbezeichnung „Altlandrat” und außerdem die höchste Auszeichnung, die der Landkreis zu vergeben hat, den Ehrenring des Landkreises. Fotos: Erich Echter (Fotos: Erich Echter)
Landrat Klaus Metzger (rechts) verlieh Vorgänger Christian Knauer die Ehrenbezeichnung „Altlandrat” und außerdem die höchste Auszeichnung, die der Landkreis zu vergeben hat, den Ehrenring des Landkreises. Fotos: Erich Echter (Fotos: Erich Echter)
Landrat Klaus Metzger (rechts) verlieh Vorgänger Christian Knauer die Ehrenbezeichnung „Altlandrat” und außerdem die höchste Auszeichnung, die der Landkreis zu vergeben hat, den Ehrenring des Landkreises. Fotos: Erich Echter (Fotos: Erich Echter)

Wie kurz oder lang sieben Monate sind, ist natürlich höchst subjektiv. Für Klaus Metzger mögen sie durchaus lang gewesen sein, waren sie zum einen doch sehr arbeitsreich, zum anderen gab es da einen gefühlten Vorlauf, einen monatelangen Wahlkampf mit 150 Veranstaltungen.

Ein Thema, das ihn seit der Amtsübernahme begleitet und das zu einem immer schwerer zu bewältigenden Problem werde, ist die wachsende Zahl der Asylsuchenden. Momentan sind im Wittelsbacher Land 530 Flüchtlinge untergebracht, ihre Zahl wird aber weiter steigen und das noch vor Weihnachten, weil zum Fest das große Auffanglager in München aufgelöst wird. Metzger will daran festhalten, die Asylsuchenden möglichst dezentral unterzubringen. Das erfordere zwar „allerhöchsten Betreuungsaufwand” und starke Belastungen für die Mitarbeiter im Landratsamt und die ehrenamtlichen Helfer, aber, so Metzger, „es geht um eine menschenwürdigen Unterbringung”. Klar ist für ihn: „Es kann nur gemeinsam gehen.”

Ihm verlieh Metzger, wie bereits berichtet, den Ehrenring des Landkreises und die Ehrenbezeichnung „Altrandrat”. Damit würdigt der Kreistag, wo die Entscheidung über die Auszeichnung einstimmig gefallen ist, die Verdienste Knauers für den Landkreis. „Von Dir habe ich gelernt, was es heißt, wenn jemand mit vollem Einsatz hinter einem steht. Ich freue mich, dass ich Dich getroffen habe”, fügte Metzger an die offizielle Laudatio an.


Von Berndt Herrmann
north