Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.06.2009 17:06

Es mal richtig krachen lassen

<p> <x_bildunterschr> <b>Die Festmädchen des Jubelvereins </b> waren eine Augenweide beim Festzug. Viele Schaulustige ließen sich das Ereignis nicht entgehen.  <tab/>Fotos: Ostermair </x_bildunterschr> </p>
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Natürlich durfte auch die politische Prominenz nicht fehlen: Schützenmeister Franz Neumüller begrüßte neben dem Schirmherrn, Bürgermeister Josef Kreitmeir, auch Landrat Hansjörg Christmann und die beiden Landtagsabgeordneten, Bernhard Seidenath (CSU) und Martin Güll (SPD) im Kreise der Schützinnen und Schützen. Der Schützengau Dachau war mit Gauschützenmeister Alfred Reiner und dessen Stellvertreter Willi Lamm vertreten. Den feierlichen Festgottesdienst zelebrierte Pfarrer Stefan Hauptmann, der die im Evangelium beschriebenen Wirbelstürme zum Anlass nahm, einen Vergleich mit der 100-jährigen Vereinsgeschichte von „Schützenlust“ anzustellen.

Der Vereine habe in 100 Jahren die Wirbelstürme der Zeit gut überstanden. Ortsgeist und Kameradschaft hätten das Geschehen in diesem Verein geprägt. Ohne Show, mehr in Stille, habe dieser Schützenverein die Fallwinde der Zeit ausgehalten. Dass das Wort des Herrn geschichtsmächtig sei, beweise die Jubelfeier. In den Fürbitten ersuchten die Schützen um den verantwortungsvollen und friedlichen Umgang mit Waffen.

In der vollbesetzten Wackerl-Halle war im Anschluss an den Gottesdienst Geselligkeit Trumpf. Das Bier floss in Strömen und die Festkapelle Langenpettenbach erfreute mit zünftiger Blasmusik. Zu den Höhepunkten der Jubelfeier zählte der Festumzug, wo die Blaskapellen aus Langenpettenbach, Pipinsried und Indersdorf die 30 Vereine mit flotter Marschmusik durch den Ort begleiteten. Nicht nur Schützen, auch die Feuerwehren aus Eichhofen und Langenpettenbach, Veteranen sowie Mädchen- und Burschenvereine waren vertreten. Selbst die Sportler aus Langenpettenbach und die Gartler aus Westerholzhausen wollten nicht fehlen.

Auffällig viele Schaulustige säumten dabei die Straßen. Weil die Böllerschützengruppe der Arnzeller Schützen ein kleines Jubiläum, nämlich das zehnjährige Bestehen, feiern konnte, gab es beim Festzug einen kleinen Stopp: 66 Böllerschützen aus sieben Vereinen ließen es unter dem Kommando von Schussmeister Hans Anhofer mal richtig krachen. Sowas gehört einfach zu einem bayerischen Schützenfest. Mit der großen Fahnenparade, dem Einzug der Fahnenjunker in die Festhalle, war die Jubelfeier noch lange nicht zu Ende. Es wurden schließlich noch Erinnerungsgeschenke verliehen und viele Festbesucher verschlug es ans große Kuchenbuffet und in die Bar.


Von osr
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