Erst spät regte sich in Augsburg der Wunsch nach einem Denkmal für den berühmten Sohn der Stadt, Elias Holl, dessen 450. Geburtstag Augsburg in diesem Jahr feiert. Mit hochgesteckten Erwartungen startete 1913 das städtische Bauamt einen „Wettbewerb zur Gewinnung von Entwürfen für ein Elias-Holl-Denkmal in Augsburg”. Trotz wiederholter Anläufe scheiterte das Projekt.
Christoph Emmendörffer, Leiter des Maximilianmuseums, skizziert in einem Vortrag im Stadtarchiv Augsburg am Mittwoch das Ringen um das Denkmal. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. (pm)