Seit vielen Jahren bietet die Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg den Schülerinnen und Schülern aller siebten Klassen der Landkreisschulen die Möglichkeit, mit einem Verkehrsquiz ihre Kenntnisse, Kompetenzen rund um die Verkehrserziehung abzurufen. 400 Schüler aus 21 verschiedenen Klassen beschäftigten sich heuer mit den den kniffligen Fragen.

Gewonnen hat die 7a der Mittelschule Kissing. Dort fand auch die Siegerehrung statt. Rektorin Christine Teuber hatte extra ein Musik-Programm organisiert. „Ihr habt viel über das richtige Verhalten im Straßenverkehr gelernt, wichtige Teile der Straßenverkehrsordnung kennengelernt und durch richtiges Anwenden helft ihr alle mit, Unfälle zu vermeiden“, sagte Rektorin Teuber. Auch Schulamtsdirektorin Carola Zankl zeigte sich sehr erfreut über die gute Beteiligung, beglückwünschte die Siegerklassen und war angetan von den nachhaltigen Verkehrswachtaktionen zur Schulwegsicherheit durch die Kreisverkehrswacht.

Zusammen mit Fachberaterin für Verkehrssicherheit an Schulen, Irmgard Miesl, durfte der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht, Helmut Beck, die Siegerehrung vornehmen. Den ersten Platz erreichte mit einem sehr guten Ergebnis die Klasse 7a der Mittelschule Kissing. Die beiden Klassensprecher Lukas Niesner und Joe Manajnyum mit ihrer Rektorin Christine Teuber nahmen die Siegerurkunde und 300 Euro für die Klassenkasse entgegen. Platz zwei teilten sich die Klasse 7a der Mittelschule Merching (Klassensprecher Denisa Mitroi und Kevin Ladislau-Uhl mit Lehrerin Christine Reimann-Artner) und die Klasse 7 der Mittelschule Sielenbach (Klassensprecher Valentin Schaffer, Alexandra Sacha mit Lehrkraft Eva Hofberger). Dafür gab es jeweils eine Urkunde und 200 Euro Preisgeld. Die Klasse 7 der Edith-Stein-Schule aus Aichach erreichte Platz drei und Matthias Drexler (Lehrer), Emre Türker, Pascal Stein bekamen 150 Euro für die Klassenkasse.

Helmut Beck bedankte sich für die engagierte Teilnahme und die tollen Ergebnisse. „Letztendlich geht es darum, durch richtiges Verhalten im Straßenverkehr, besonders auch Schulwegunfälle zu vermeiden“, so Helmut Beck, der die Präventionsarbeit mit Blick in die polizeiliche Verkehrsunfallstatistik mit nur drei kleineren Blessuren im vergangenen Jahr „auf einem guten Weg“ sieht. Den Abschluss bildete das Musikstück von Karin Wolferstetter.