Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.11.2022 12:46
Die vielleicht jüngste aktive Teilnehmerin beim Rehlinger Adventkonzert gehörte mit ihren Beiträgen zu den besten: Die erst achtjährige Marlene Lohner trat sehr selbstbewusst auf und erhielt für ihre Darbietungen an der Harfe gleich Zwischenbeifall der Konzertbesucher. (Foto: Josef Abt)
Die vielleicht jüngste aktive Teilnehmerin beim Rehlinger Adventkonzert gehörte mit ihren Beiträgen zu den besten: Die erst achtjährige Marlene Lohner trat sehr selbstbewusst auf und erhielt für ihre Darbietungen an der Harfe gleich Zwischenbeifall der Konzertbesucher. (Foto: Josef Abt)
Die vielleicht jüngste aktive Teilnehmerin beim Rehlinger Adventkonzert gehörte mit ihren Beiträgen zu den besten: Die erst achtjährige Marlene Lohner trat sehr selbstbewusst auf und erhielt für ihre Darbietungen an der Harfe gleich Zwischenbeifall der Konzertbesucher. (Foto: Josef Abt)
Die vielleicht jüngste aktive Teilnehmerin beim Rehlinger Adventkonzert gehörte mit ihren Beiträgen zu den besten: Die erst achtjährige Marlene Lohner trat sehr selbstbewusst auf und erhielt für ihre Darbietungen an der Harfe gleich Zwischenbeifall der Konzertbesucher. (Foto: Josef Abt)
Die vielleicht jüngste aktive Teilnehmerin beim Rehlinger Adventkonzert gehörte mit ihren Beiträgen zu den besten: Die erst achtjährige Marlene Lohner trat sehr selbstbewusst auf und erhielt für ihre Darbietungen an der Harfe gleich Zwischenbeifall der Konzertbesucher. (Foto: Josef Abt)

Wohl keiner der zahlreichen Besucher hat es bereut, dass er sich am vergangenen Sonntagnachmittag eine Stunde Zeit genommen und das Adventkonzert in der Rehlinger Pfarrkirche besucht hat. An die 70 Mitwirkende boten kurzweilige Unterhaltung fürs Herz.

Der Rehlinger Advent zeichnet sich im Gegensatz zu vielen anderen Veranstaltungen dieser Art mit einer Besonderheit aus: Sowohl der Adventsmarkt als auch das Kirchenkonzert werden ausnahmslos von einheimischen Mitwirkenden gestaltet. Zudem werden sämtliche Einnahmen für soziale und kirchliche Zwecke gespendet. Bedürfnisse.

Mit dabei war die erst acht Jahre alte Marlene Lohner, die an ihrer Harfe begeisterte und sogar Zusatzapplaus bekam. Seit rund zwei Jahren erlernt Marlene Lohner dieses wundervoll klingende Instrument, das symbolisch gerne mit Engeln in Verbindung gebracht wird. Das Talent und die Begeisterung für die Musik hat die Kleine wohl von ihrer Mutter Bernadette Lohner, die bekanntlich auch als Rehlinger Organistin tätig ist, zudem die Violine bestens beherrscht und auch beruflich als Musiklehrerin am Gymnasium Gersthofen viel mit Musik zu tun hat. Zudem ist auch Marlenes Oma Marianne Lang aus Neukirchen eine begeisterte Sängerin und hat schon viele Chöre in der Region geleitet.

Den Auftakt machte die Bläsergruppe der Rehlinger Blaskapelle. Der „Feierliche Ruf“ von Anton Hüller erfüllte das ganze Kirchenschiff mit vollem Klang und ließ die Besucher andächtig verharren. Selbstsicher und ganz cool schritt dann Marlene Lohner mit der letzten Aufmunterung von den Eltern zu ihrer Harfe im Altarraum. Diesem Instrumentalvortrag folgten ein paar besinnliche Worte von Josef Grandy, der zusammen mit Alexander Vögel für die Programmgestaltung zuständig war.

Den ersten Gesangsbeitrag mit dem „Magnifikat“ steuerte eine kleine Männergruppe bei. Erstmals bei diesem Kirchenkonzert mit dabei war der Familienchor, der schon am Vormittag den Familiengottesdienst gesanglich mitgestaltet hatte. Der Chor wird von Alexander Vögel musikalisch betreut, interessierte männliche Sänger sind gerne willkommen.

Dann war erstmals der 19-köpfige Kinderchor unter Leitung von Tobias Lachenmayr mit „O Heiland reiß die Himmel auf“ gefordert. Es folgte ein instrumental an der Orgel Alexander Vögel, der von Bernadette Lohner auf der Violine begleitet wurde. Rhythmisch wurde es im gemeinsamen Beitrag von Chorgemeinschaft und Kinderchor „Hambani Kale“, einem traditionellen Zulu-Stück. Stimmgewaltig dann das aus rund 20 Männerkehlen angestimmte, bekannte Adventslied „Rorate“, das von den Rehlinger Hoagartensängern unter der Leitung von Peter Hader von der Empore erklang.

Nahtlos und als richtiger Ohrenschmaus fügte sich das durch die Bläsergruppe intonierte alpenländische Stück „Der Engel des Herrn“ an, bevor die Chorgemeinschaft unter Leitung von Tina Tiljak-Schmoll und der Familienchor weitere anspruchsvolle Liedbeiträge präsentierten.

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